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Aktuelle Version vom 24. November 2024, 17:11 Uhr
Die Altstadt ist der älteste Stadtteil der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kiel wurde zwischen 1233 und 1242 von Graf Adolf IV. von Holstein auf einer zirka 18 Hektar großen ehemaligen Halbinsel gegründet. Nur im Nordosten gab es eine Verbindung zum Festland. Ansonsten sorgten die Kieler Förde und der Meeresarm „Kleiner Kiel“ für eine gut zu verteidigende Siedlung. Bereits bei der Stadtgründung, für die man das Jahr 1242 ansetzt, wurde der Marktplatz mit den umliegenden Straßen angelegt. Außerdem wurde im Südosten des Marktplatzes die Nikolaikirche sowie zum Schutz der einzigen Landverbindung im Nordosten der Halbinsel eine Burg errichtet. Im 15. Jahrhundert wurde diese Burg zum Schloss erweitert. An der schmalsten Stelle des Kleinen Kiels stellte die etwa 50m lange Holstenbrücke eine Verbindung zur Fernlandstraße „Via Regia“ her.[2]
Aus der Luft ist die Insellage der Altstadt bis heute gut erkennbar. Fremde, die unvorbereitet durch die Straßen gehen, fragen sich dagegen mit Recht, wo denn hier die Altstadt sei. Nicht nur, dass die Bausubstanz des Stadtteils im Laufe seiner Geschichte mehrfach stark verändert wurde, nicht zuletzt während der sprunghaften Entwicklung Kiels zur Großstadt an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Dazu kommt, dass die Altstadt, wie nahezu die ganze Stadt, im Zweiten Weltkrieg durch alliierte Luftangriffe weitgehend vernichtet wurde. Anders als andere Städte entschloss sich Kiel, modern statt historisierend wieder aufzubauen.
Öffentliche Spielflächen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bushaltestellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Abfolge aus dem Zentrum:
Stadtteil Vorstadt, A.-Gayk-Str.
- Bootshafen (Haltestelle)
- Seegarten, Ostseekai (Haltestelle)
- Kunsthalle (Haltestelle)
- Stadtteil Düsternbrook, Schwanenweg
- Kunsthalle (Haltestelle)
- Stadtteil Düsternbrook, Schlossgarten
- Stadtteil Brunswik, Unikliniken
- Seegarten, Ostseekai (Haltestelle)
Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für weitere Bilder auf die Pfeile klicken, für die ganze Galerie auf das Bildsymbol dazwischen.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Commons: Kiel-Altstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- altstadt-kiel.de Förderkreis Kieler Altstadt e.V.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Statistischer Bericht Nr. 267: Kieler Zahlen 2018, herausgegeben von der Landeshauptstadt Kiel, Bürger- und Ordnungsamt, Abteilung Statistik. Die Statistischen Jahrbücher (ab 2000) sind als PDF-Dateien abrufbar auf der Seite www.kiel.de.
- ↑ Wikipedia: „Altstadt“
1 Altstadt | 2 Vorstadt | 3 Exerzierplatz | 4 Damperhof | 5 Brunswik | 6 Düsternbrook | 7 Blücherplatz | 8 Wik inklusive Projensdorf | 9 Ravensberg inklusive Brauereiviertel, Marineviertel und Stinkviertel | 10 Schreventeich inklusive Französisches, Dichter- und Philosophenviertel | 11 Südfriedhof inklusive Reformatorenviertel | 12 Gaarden-Ost inklusive Kai-City und Kruppsche Kolonie | 13 Gaarden-Süd und Kronsburg inklusive Grünes Herz und Holsteiner Quartier | 14 Hassee inklusive Hammer | 15 Hasseldieksdamm | 16 Ellerbek | 17 Wellingdorf | 18 Holtenau | 19 Pries inklusive Komponistenviertel | 20 Friedrichsort | 21 Neumühlen-Dietrichsdorf inklusive Afrika-Viertel und Siedlung Oppendorf | 22 Elmschenhagen inklusive Kroog und Krooger Kamp | 23 Suchsdorf inklusive Klausbrook und An der Au | 24 Schilksee | 25 Mettenhof | 26 Russee inklusive Berliner Viertel | 27 Meimersdorf | 28 Moorsee | 29 Wellsee | 30 Rönne