Damperhof

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Damperhof

Fläche
45,1 ha[1]
Einwohner
3377[1]
Einwohnerdichte
74,8 Einwohner pro ha[1]
Postleitzahlen
24103
Karte von Kiel. Markiert ist der Stadtteil Damperhof


Damperhof ist ein Stadtteil der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damperhof um 1840[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Damperhofländereien umfassten das Gelände nördlich des Kleinen Kieles (Lorentzendamm, obere Fleethörn, Waisenhof-, Rathaus (Gas)-, Dammstraße, Legien (Fähr)-, Garten- und den größten Teil der Muhliusstraße und bildete die Grenze zur Brunswik.

Ursprünglich befand sich dort, wo heute die Waisenhofstraße vom Kleinen Kuhberg abzweigt, ein größerer Herrenhof. Er existierte bereits im Jahre 1683 und wird in dem damals angelegten Kataster als "des Amtsschreibers Friedrich Hennings Hof" bezeichnet. Den Namen Damperhof erhielt er erst von der späteren Besitzerin Frau Margarethe Hedwig von Ahlefeld auf Damp und Oehe, welche 1697 den Hof erwarb und ihn nach dem Namen ihres Stammgutes "Damp" benannte. Der letzte Besitzer, Friedrich Gabriel Muhlius, verfügte in seinem Testament, dass das Gelände an die Stadt fallen solle und im Herrenhaus ein Waisenhaus zu errichten sei.[3]

Öffentliche Spielflächen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bushaltestellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abfolge vom Zentrum aus:

Stadtteil Düsternbrook, Schlossgarten

Stadtteil Vorstadt, A.-Gayk-Str.

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 Kiel Statistischer Bericht Nr. 267: Kieler Zahlen 2018, herausgegeben von der Landeshauptstadt Kiel, Bürger- und Ordnungsamt, Abteilung Statistik. Die Statistischen Jahrbücher (ab 2000) sind als PDF-Dateien abrufbar auf der Seite www.kiel.de.
  2. Wikipedia: „Damperhof“
  3. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB