Damperhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Ursprünglich lag an Stelle des Waisenhauses ein größerer Herrenhof mit Namen '''Damperhof'''. Er existiert bereits im Jahre [[1683]] und wird in dem damals angelegten Kataster als "des Amtsschreibers Friedrich Hennings Hof" bezeichnet. Den Namen '''Damperhof''' erhielt er erst von der späteren Besitzerin Frau [[Margarethe Hedwig von Ahlefeld auf Damp und Oehe]], welche [[1697]] den Hof erwarb und ihn nach dem Namen ihres Stammgutes "Damp" benannte. Der letzte Besitzer, [[Friedrich Gabriel Muhlius]], verfügte in seinem Testament, dass das Gelände zur Errichtung eines Waisenhauses an die Stadt fallen soll. <ref | |||
Ursprünglich lag an Stelle des Waisenhauses ein größerer Herrenhof mit Namen '''Damperhof'''. Er existiert bereits im Jahre [[1683]] und wird in dem damals angelegten Kataster als "des Amtsschreibers Friedrich Hennings Hof" bezeichnet. Den Namen '''Damperhof''' erhielt er erst von der späteren Besitzerin Frau [[Margarethe Hedwig von Ahlefeld auf Damp und Oehe]], welche [[1697]] den Hof erwarb und ihn nach dem Namen ihres Stammgutes "Damp" benannte. Der letzte Besitzer, [[Friedrich Gabriel Muhlius]], verfügte in seinem Testament, dass das Gelände zur Errichtung eines Waisenhauses an die Stadt fallen soll.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref> | |||
== Fotos == | == Fotos == |
Version vom 20. August 2014, 12:24 Uhr
Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland
Damperhof ist ein Stadtteil der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel.
Geschichte
Damperhof um 1840
Der Damperhof umfaßte das Gelände nördlich des Kleinen Kieles (Lorentzendamm, obere Fleethörn, Waisenhof-, Rathaus (Gas)-, Dammstraße, Legien (Fähr)-, Garten- und den größten Teil der Muhliusstraße und bildete die Grenze zur Brunswik.
Ursprünglich lag an Stelle des Waisenhauses ein größerer Herrenhof mit Namen Damperhof. Er existiert bereits im Jahre 1683 und wird in dem damals angelegten Kataster als "des Amtsschreibers Friedrich Hennings Hof" bezeichnet. Den Namen Damperhof erhielt er erst von der späteren Besitzerin Frau Margarethe Hedwig von Ahlefeld auf Damp und Oehe, welche 1697 den Hof erwarb und ihn nach dem Namen ihres Stammgutes "Damp" benannte. Der letzte Besitzer, Friedrich Gabriel Muhlius, verfügte in seinem Testament, dass das Gelände zur Errichtung eines Waisenhauses an die Stadt fallen soll.[1]
Fotos
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Industrie- und Handelskammer Kiel,
IHK Schleswig-Holstein,
Haus der Wirtschaft, Bergstraße 2 -
Werkstatthaus der Muthesius Kunsthochschule, Knooper Weg
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Gewerkschaftshaus, Legienstraße 22-24
-
Wohnhaus in der Muhliusstraße
Quellen
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
1 Altstadt | 2 Vorstadt | 3 Exerzierplatz | 4 Damperhof | 5 Brunswik | 6 Düsternbrook | 7 Blücherplatz | 8 Wik inklusive Projensdorf | 9 Ravensberg inklusive Brauereiviertel, Marineviertel und Stinkviertel | 10 Schreventeich inklusive Französisches, Dichter- und Philosophenviertel | 11 Südfriedhof inklusive Reformatorenviertel | 12 Gaarden-Ost inklusive Kai-City und Kruppsche Kolonie | 13 Gaarden-Süd und Kronsburg inklusive Grünes Herz und Holsteiner Quartier | 14 Hassee inklusive Hammer | 15 Hasseldieksdamm | 16 Ellerbek | 17 Wellingdorf | 18 Holtenau | 19 Pries inklusive Komponistenviertel | 20 Friedrichsort | 21 Neumühlen-Dietrichsdorf inklusive Afrika-Viertel und Siedlung Oppendorf | 22 Elmschenhagen inklusive Kroog und Krooger Kamp | 23 Suchsdorf inklusive Klausbrook und An der Au | 24 Schilksee | 25 Mettenhof | 26 Russee inklusive Berliner Viertel | 27 Meimersdorf | 28 Moorsee | 29 Wellsee | 30 Rönne