Klausbrook: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
(11 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Karte_klausbrook.JPG|mini|right|Wohngebiet Klausbrook]] | |||
'''Klausbrook''' ist ein zum [[Ortsbeirat]]<nowiki />sbezirk Suchsdorf gehörendes Wohngebiet in Kiel. Es liegt etwa fünf bis zehn Kilometer nordwestlich vom Stadtzentrum in den [[Stadtteil]]en [[Suchsdorf]] und [[Wik]].<ref>{{Karte|32571595|6023060|11}}</ref> | |||
| | |||
| | |||
| | |||
| | |||
| | |||
| | |||
}} | |||
== Geographie == | |||
Das Viertel wird im Westen von der [[Eckernförder Straße]] und der Stadtgrenze zu Kronshagen begrenzt, im Norden von der Industriebahn Suchsdorf-Wik, im Osten von der [[B76]] und im Süden von der Stadtteilgrenze Ravensberg ([[Johann-Fleck-Straße]], [[Bremerskamp]]). | |||
== | == Geschichte == | ||
Das Stadtviertel entstand im Wesentlichen zwischen Ende der 1980er und Mitte der 1990er Jahre. Vor dem Ausbau wurde ein kleiner Siedlungsbereich auf Suchsdorfer Gebiet, vorwiegend aus der Nachkriegszeit, über den Klausbrooker Weg von der Eckernförder Straße aus erschlossen. Der Klausbrooker Weg führte, da es die einschneidende Straße der B 76 noch nicht gab, unbefestigt direkt bis zum Steenbeker Weg. Außerdem gab es wenige Häuser im Bremerskamp. Für die spätere Bebauung mussten Kleingartenflächen weichen, von denen aber auch heute noch einige an den Grenzen liegen. | |||
== | Viele Straßen sind nach Kieler Professoren aus der Zeit der Weimarer Republik benannt: Ferdinand Tönnies, Gustav Radbruch, Walther Schücking, Felix Jacoby, Otto Meyerhof, Otto Baumgarten. | ||
Auch weitere Straßen tragen die Namen von Professoren: Albert Hänel, Anselm von Feuerbach, Hermann von Mangoldt. | |||
== Öffentliche Spielflächen == | |||
* siehe [[Spielflächen in Suchsdorf]] | |||
== Einrichtungen == | == Einrichtungen == | ||
*AWO-Kinderhaus | * AWO-Kinderhaus | ||
*Bürgerräume Klausbrook Verein | * Bürgerräume ([[Klausbrook Verein]]) | ||
== | == Weblinks == | ||
* [http://klausbrook-verein.de/ Homepage Klausbrook Verein] | {{Commonscat}} | ||
* [http://klausbrook-verein.de/ Homepage vom Klausbrook Verein] | |||
== | == Einzelnachweise == | ||
<references /> | <references /> | ||
[[ | {{Navigationsleiste Stadtteile von Kiel}} | ||
[[Kategorie:Klausbrook]] [[Kategorie: Stadtviertel]] |
Aktuelle Version vom 10. November 2023, 10:08 Uhr
Klausbrook ist ein zum Ortsbeiratsbezirk Suchsdorf gehörendes Wohngebiet in Kiel. Es liegt etwa fünf bis zehn Kilometer nordwestlich vom Stadtzentrum in den Stadtteilen Suchsdorf und Wik.[1]
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Viertel wird im Westen von der Eckernförder Straße und der Stadtgrenze zu Kronshagen begrenzt, im Norden von der Industriebahn Suchsdorf-Wik, im Osten von der B76 und im Süden von der Stadtteilgrenze Ravensberg (Johann-Fleck-Straße, Bremerskamp).
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Stadtviertel entstand im Wesentlichen zwischen Ende der 1980er und Mitte der 1990er Jahre. Vor dem Ausbau wurde ein kleiner Siedlungsbereich auf Suchsdorfer Gebiet, vorwiegend aus der Nachkriegszeit, über den Klausbrooker Weg von der Eckernförder Straße aus erschlossen. Der Klausbrooker Weg führte, da es die einschneidende Straße der B 76 noch nicht gab, unbefestigt direkt bis zum Steenbeker Weg. Außerdem gab es wenige Häuser im Bremerskamp. Für die spätere Bebauung mussten Kleingartenflächen weichen, von denen aber auch heute noch einige an den Grenzen liegen.
Viele Straßen sind nach Kieler Professoren aus der Zeit der Weimarer Republik benannt: Ferdinand Tönnies, Gustav Radbruch, Walther Schücking, Felix Jacoby, Otto Meyerhof, Otto Baumgarten.
Auch weitere Straßen tragen die Namen von Professoren: Albert Hänel, Anselm von Feuerbach, Hermann von Mangoldt.
Öffentliche Spielflächen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- AWO-Kinderhaus
- Bürgerräume (Klausbrook Verein)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ „Klausbrook“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
1 Altstadt | 2 Vorstadt | 3 Exerzierplatz | 4 Damperhof | 5 Brunswik | 6 Düsternbrook | 7 Blücherplatz | 8 Wik inklusive Projensdorf | 9 Ravensberg inklusive Brauereiviertel, Marineviertel und Stinkviertel | 10 Schreventeich inklusive Französisches, Dichter- und Philosophenviertel | 11 Südfriedhof inklusive Reformatorenviertel | 12 Gaarden-Ost inklusive Kai-City und Kruppsche Kolonie | 13 Gaarden-Süd und Kronsburg inklusive Grünes Herz und Holsteiner Quartier | 14 Hassee inklusive Hammer | 15 Hasseldieksdamm | 16 Ellerbek | 17 Wellingdorf | 18 Holtenau | 19 Pries inklusive Komponistenviertel | 20 Friedrichsort | 21 Neumühlen-Dietrichsdorf inklusive Afrika-Viertel und Siedlung Oppendorf | 22 Elmschenhagen inklusive Kroog und Krooger Kamp | 23 Suchsdorf inklusive Klausbrook und An der Au | 24 Schilksee | 25 Mettenhof | 26 Russee inklusive Berliner Viertel | 27 Meimersdorf | 28 Moorsee | 29 Wellsee | 30 Rönne