Kruppsche Kolonie
1901 baute Krupp für seine Arbeiter der Krupp-Germania Werft am Germaniaring (heute Ostring) erste Werkswohnungen. Eine hohe Wohnzufriedenheit sollte eine gute Anbindung der Arbeiter an die Werft bedingen. Die Wohnungen mit Toiletten innerhalb der Wohnungen übertrafen den üblichen Standard.
In den Jahren direkt vor dem Zweiten Weltkrieg wurden 3 weitere Siedlungen der Firma Krupp erbaut: die Siedlungen im Eckbereich des Ostrings, des Konrad-Adenauer-Damms und an der Schwarzlandwiese, sowie an der Buschfeldstraße. [1]
Die Gebäude stehen heute unter Denkmalschutz.[2]
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Kruppsche Siedlung um 1904. Links die Häuser der Blitzstraße 25-31, rechts Ostring 61-75
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Ostring 63 - 75 im Jahr 1971 (F. Magnussen)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Kruppsche Kolonie II auf geschichtswerkstatt-gaarden.de, zuletzt abgerufen 21.03.2017
- ↑ Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia
1 Altstadt | 2 Vorstadt | 3 Exerzierplatz | 4 Damperhof | 5 Brunswik | 6 Düsternbrook | 7 Blücherplatz | 8 Wik inklusive Projensdorf | 9 Ravensberg inklusive Brauereiviertel, Marineviertel und Stinkviertel | 10 Schreventeich inklusive Französisches, Dichter- und Philosophenviertel | 11 Südfriedhof inklusive Reformatorenviertel | 12 Gaarden-Ost inklusive Kai-City und Kruppsche Kolonie | 13 Gaarden-Süd und Kronsburg inklusive Grünes Herz und Holsteiner Quartier | 14 Hassee inklusive Hammer | 15 Hasseldieksdamm | 16 Ellerbek | 17 Wellingdorf | 18 Holtenau | 19 Pries inklusive Komponistenviertel | 20 Friedrichsort | 21 Neumühlen-Dietrichsdorf inklusive Afrika-Viertel und Siedlung Oppendorf | 22 Elmschenhagen inklusive Kroog und Krooger Kamp | 23 Suchsdorf inklusive Klausbrook und An der Au | 24 Schilksee | 25 Mettenhof | 26 Russee inklusive Berliner Viertel | 27 Meimersdorf | 28 Moorsee | 29 Wellsee | 30 Rönne