1978
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Jahreskalender
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Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 19. Januar: Der Turkuring wird benannt; der östliche Abschnitt des Wippen wird zum Sukoring.
Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 16. Februar: Alter Nienbrügger Weg, Alter Viedamm, Ellerkrug, Hauskoppel, Klinkerwisch, Möllenholt, Neuer Viedamm (heute: Neuer Holm), Niendieken und Rotenbek bekommen ihre Namen; die Straße Am Hang wird in Pottberghang, die Dreiangel in Rehhorst, der Meisenweg in Blaumeisenweg, der Rethbrook in Am Wildgehege und die Sandkoppel in Tulpenweg umbenannt; der Holmredder bekommt einen anderen Verlauf und der Steenbeker Weg wird bis zum Holmredder verlängert. Die ebenfalls beschlossene Einbeziehung der Lindenallee in die Schlieffenallee wird nach Einspruch schon kurz darauf wieder rückgängig gemacht. Die Schlichtingstraße wird aufgehoben und vorübergehend in die Stiftstraße einbezogen (vgl. 13. Juli 1978).
März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 5. März: Nach einer Änderung der Gemeindaordnung darf Kiel auch offiziell den Titel "Landeshauptstadt" führen.
- 20. März: Der Architekt Wilhelm Neveling, der bedeutenden Anteil am Wiederaufbau von Kiel nach dem Zweiten Weltkrieg hatte, stirbt.
April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 26. April:
- Der Erweiterungsbau des Gewerkschaftshauses auf der Fläche der in der Nacht zum 8. April 1975 bei einem Großbrand zerstörten Teppichstraße wird gerichtet.
- Der Kieler Fotograf Ferdinand Urbahns, ein Pionier der Farbfotografie, stirbt in Eutin.
- 30. April: Eröffnung des Schifffahrtsmuseums
Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 3. Mai: Die Künstlerkneipe Erbse wird eröffnet.
- 18. Mai: Der Grebiner Weg erhält seinen Namen.
- 24. Mai: Königin Elisabeth II. von Großbritannien und Prinz Philip besuchen bei ihrem Staatsbesuch in Deutschland mit der Staatsyacht Brittania die Landeshauptstadt.
Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 22. Juni: Der Europaplatz erhält seinen Namen.
- 24. Juni bis 2. Juli: 84. Kieler Woche.
Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 13. Juli: Die Straße Kölenberg erhält ihren Namen, die Straße Buschkoppel wird bis zum Wellseedamm verlängert und die Schlichtingstraße wird statt in die Stiftstraße (vgl. 16. Februar 1978) jetzt in den Kronshagener Weg einbezogen. Die ebenfalls erst im Februar beschlossene Einbeziehung der Lindenallee in die Schlieffenallee wird nach Einspruch wieder rückgängig gemacht.
- 14. Juli: Einweihung des Feuerwehrhauses der Freiwilligen Feuerwehr Rönne im Petersilienweg
August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 9. September: Das letzte verbliebene Haus an der Ostseite des Exerzierplatzes, ehemals Fa. Johannes Knutzen, wird gesprengt, um dem Parkplatz westlich der Ostseehalle Platz zu machen.
Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 9. Oktober: Die Freiwillige Feuerwehr Schilksee beginnt mit der Jugendarbeit; eine Jugendfeuerwehr wird aber erst am 2. März 1979 gegründet.
November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 4. November: Das Bürgerzentrum Räucherei öffnet seine Türen.
- 9. November: Am Gewerkschaftshaus wird eine Gedenktafel für den Kieler Matrosenaufstand enthüllt.
- 14. November: Prinz Sigismund von Preußen, nach dem von 1907 bis 1923 die heutige Quinckestraße benannt war, stirbt in Costa Rica.
- 24. November: Grundsteinlegung der St.-Lukas-Kirche in der Holtenauer Straße 327.
- 25. November: Hermann Köster, der von 1959 bis 1970 Stadtpräsident war, stirbt in Kiel.
Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 25. Dezember: Gustav Schatz, Mitglied der ersten Kieler Ratsversammlung nach dem Zweiten Weltkrieg, von 1948 bis 1964 Direktor der Kieler Wohnungsbaugesellschaft und Namensgeber des Gustav-Schatz-Hofs, stirbt.
- 28. Dezember: Am Abend setzt ein Eisregen ein, gefolgt von anhaltender Schnee und Sturm - der Beginn der Schleswig-Holsteinischen Schneekatastrophe