Europaplatz
Europaplatz
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24103
- Stadtteil
- Vorstadt
- Querstraßen
- Kleiner Kuhberg, Schevenbrücke, Lange Reihe, Spritzengang
- Bauwerke
- Wunderino Arena, vorherige Namen: Sparkassen-Arena,Ostseehalle
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Der Europaplatz ist eine Freifläche im Stadtteil Vorstadt in direkter Nähe zur Wunderino-Arena.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Name wurde mit Beschluss der Kieler Ratsversammlung vom 22. Juni 1978 nach der Umgestaltung des Ostseehallenvorplatzes anlässlich der Kieler Woche 1978 festgelegt. Die Kieler Woche stand in diesem Jahr unter dem Motto „Europa“.
In den 1980er-Jahren gestaltete man den Platz zusammen mit der Freifläche der Schevenbrücke unter dem Leitsatz „Wind und Wellen“ mit Steinwällen und eine Brunnenanlage, die auf einem Entwurf von Carsten Brockstedt und Ernst Discher zurückgehen.[1] Die Wasserkaskaden erinnert an den nicht mehr vorhandenen Mühlenbach in der Nähe. Die drei Pavillons mit ihren geschwungenen Dächern entwarf der Architekten Dr. Thomas Hansen.[2]
1990 wurde eine Restfläche des Großen Kuhbergs in den Straßenverlauf einbezogen.[3]
Unter dem Platz befindet sich eine Tiefgaragenanlage, welche ihre Zufahrt vom Kleinen Kuhberg hat. Aufgrund von Baufälligkeit wurde die Nutzung der Anlage zum 1. Oktober 2021 beendet.
Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nr. 1: Sparkassen-Arena
- Nr. 2: Campus Suite, mac-freestyle
- Nr. 4: Kieler Volksbank eG
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Der Platz vor der Ostseehalle (Bildmitte oben) noch als Parkplatz, 1967
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Neubau der Tiefgarage 1979
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Europaplatz und Ostseehalle im Jahr 2004
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Europaplatz und Ostseehalle im Jahr 2016
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Brunnenanlage an der Schevenbrücke 2018
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Europaplatz“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Europaplatz kiel auf bbp-architekten.de, aufgerufen 25. September 2018
- ↑ Pläne für die "Buckelpiste" auf kn-online.de, aufgerufen 25.September 2018
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB