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Der '''Düsternbrooker Weg''' beginnt in der [[Altstadt]] unterhalb des [[Kieler Schloss]]es und läuft in 100 bis 200&nbsp;m Abstand zum Fördeufer nach Norden. Er endet im Stadtteil [[Düsternbrook]] in der Nähe von [[Bellevue]] an der [[Lindenallee]]. Im Düsternbrooker Weg gibt es eine Vielzahl von eingetragenen Kulturdenkmälern.<ref>{{WP|Liste_der_Kulturdenkmale_in_Kiel-Düsternbrook|Kulturdenkmale in Kiel-Düsternbrook}}</ref>  
Der '''Düsternbrooker Weg''' beginnt in der [[Altstadt]] unterhalb des [[Kieler Schloss]]es und verläuft in 100 bis 200&nbsp;m Abstand zum Fördeufer nach Norden. Er endet im Stadtteil [[Düsternbrook]] in der Nähe von [[Bellevue]] an der [[Lindenallee]]. Im Düsternbrooker Weg gibt es eine Vielzahl von eingetragenen Kulturdenkmälern.<ref>{{WP|Liste_der_Kulturdenkmale_in_Kiel-Düsternbrook|Kulturdenkmale in Kiel-Düsternbrook}}</ref>  


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Weg ist bereits 1665 auf der Karte von [[Caeso Gramm]] mit der Richtungsbezeichnung 'zum düstern bruch' verzeichnet. 1807 ließ ihn Kronprinz Friedrich von Dänemark als Allee ausbauen.
Der Weg ist bereits 1665 auf der Karte von [[Caeso Gramm]] mit der Richtungsbezeichnung „zum düstern bruch“ verzeichnet. 1807 ließ ihn Kronprinz Friedrich von Dänemark als Allee ausbauen.


Der Abschnitt vom Schloss bis zur [[Seeburg]] (auf Höhe der heutigen Fußgängerbrücke) trug wechselnde Namen: Wasserallee (1901 bis 1937), Langemarckufer (1937 bis 1947), Strandweg (1947 bis 1969). Am [[16. Oktober]] [[1969]] bezog die [[Ratsversammlung]] den  Abschnitt des Strandweges von der [[Seeburg]] bis zum [[Wall]] in den Düsternbrooker Weg ein und den am Ufer laufenden Teil in das  [[Hindenburgufer]] (heute [[Kiellinie]]).<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
Der Abschnitt vom Schloss bis zur [[Seeburg]] (auf Höhe der heutigen Fußgängerbrücke) trug wechselnde Namen: ''Wasserallee'' (1901 bis 1937), ''Langemarckufer'' (1937 bis 1947), ''Strandweg'' (1947 bis 1969). Am [[16. Oktober]] [[1969]] bezog die [[Ratsversammlung]] den  Abschnitt des Strandweges von der [[Seeburg]] bis zum [[Wall]] in den Düsternbrooker Weg ein und den am Ufer laufenden Teil in das  [[Hindenburgufer]] (heute [[Kiellinie]]).<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>


== Kulturdenkmale ==
== Kulturdenkmale ==
* Nr. 1-7: Die Kunsthalle und davor die Skulpturen "Zwei Wisente"
* Nr. 1-7: Die Kunsthalle und davor die Skulpturen ''Zwei Wisente''
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[[File:Duesternbrooker Weg 17-27 Kiel Garten.jpg|thumb|Alter Botanischer Garten]]
* Nr. 17-27: Der [[Alter botanischer Garten|Alte Botanische Garten]] mit dem Aussichtspavillon, dem ehemaligen Pumpenhaus, seinem Gartenzaum zum [[Schwanenweg]], dem Topfhaus, dem ehemaligen Hörsaalgebäude, dem Teich, der Brücke und der alten Pflasterstraße
* Nr. 17-27: Der [[Alter botanischer Garten|Alte Botanische Garten]] mit dem Aussichtspavillon, dem ehemaligen Pumpenhaus, seinem Gartenzaum zum [[Schwanenweg]], dem Topfhaus, dem ehemaligen Hörsaalgebäude, dem Teich, der Brücke und der alten Pflasterstraße
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== Bilder ==
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=== Historische Bilder ===
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Wasserallee_1895.jpg|Die Wasserallee um 1895. Im Hintergrund das Schloss und links die Elisabethbrücke
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Hotel Düsternbrook im Düsternbrooker Weg 62 (Kiel 27.795).jpg|Hotel Düsternbrook um 1912
Hotel Düsternbrook im Düsternbrooker Weg 62 (Kiel 27.795).jpg|Hotel Düsternbrook um 1912
Jugendherberge Bellevue leer Aug 1963.jpg|Das leerstehende Gebäude der Jugendherberge in Bellevue im August 1963
Jugendherberge Bellevue leer Aug 1963.jpg|Das leerstehende Gebäude der Jugendherberge in Bellevue im August 1963
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Düsternbrooker Weg von Prinzengarten Richtung Kunsthalle.jpg|Blick vom Prinzengarten in Richtung Kunsthalle
Düsternbrooker Weg von Schlossgarten nach Norden.jpg|Blick vom Schlossgarten nach Norden
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[[Kategorie:Benannt nach Stadt- oder Ortsteil von Kiel]]
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Aktuelle Version vom 23. November 2024, 22:25 Uhr



Der Düsternbrooker Weg beginnt in der Altstadt unterhalb des Kieler Schlosses und verläuft in 100 bis 200 m Abstand zum Fördeufer nach Norden. Er endet im Stadtteil Düsternbrook in der Nähe von Bellevue an der Lindenallee. Im Düsternbrooker Weg gibt es eine Vielzahl von eingetragenen Kulturdenkmälern.[1]

Geschichte

Der Weg ist bereits 1665 auf der Karte von Caeso Gramm mit der Richtungsbezeichnung „zum düstern bruch“ verzeichnet. 1807 ließ ihn Kronprinz Friedrich von Dänemark als Allee ausbauen.

Der Abschnitt vom Schloss bis zur Seeburg (auf Höhe der heutigen Fußgängerbrücke) trug wechselnde Namen: Wasserallee (1901 bis 1937), Langemarckufer (1937 bis 1947), Strandweg (1947 bis 1969). Am 16. Oktober 1969 bezog die Ratsversammlung den Abschnitt des Strandweges von der Seeburg bis zum Wall in den Düsternbrooker Weg ein und den am Ufer laufenden Teil in das Hindenburgufer (heute Kiellinie).[2]

Kulturdenkmale

  • Nr. 1-7: Die Kunsthalle und davor die Skulpturen Zwei Wisente
Alter Botanischer Garten
  • Nr. 17-27: Der Alte Botanische Garten mit dem Aussichtspavillon, dem ehemaligen Pumpenhaus, seinem Gartenzaum zum Schwanenweg, dem Topfhaus, dem ehemaligen Hörsaalgebäude, dem Teich, der Brücke und der alten Pflasterstraße
Karstadt-Villa
  • Nr. 36: Die Villa des Kaufhausgründers Rudolph Karstadt
  • Nr. 64: Das Finanzministerium (ehemalige Marinenintendantur)
  • Nr. 70-76: Das Landeshaus (ehemalige Marineakademie) mit dem ehemaligen Kommandeurshaus
  • Nr. 82: Das Gebäude der Wasserschutzpolizei (ehemalige Marine-Nachrichten-Versuchsanstalt)
  • Nr. 104-108: Das Landwirtschaftsministerium (aktuell - 2015 - Sitz der Staatskanzlei Schleswig-Holstein) mit dem Pferdestandbild Meteor
  • Nr. 120-122: Das Institut für Weltwirtschaft
  • Das Carl-Loewe-Denkmal gegenüber der Einmündung des Carl-Loewe-Wegs
  • Das Seesoldaten-Denkmal (Bellevue, gegenüber der Einmündung des Düsternbrooker Wegs in die Lindenallee)


Öffentliche Einrichtungen

Unternehmen

Vereine

Ehemalige Gebäude

Bilder

Historische Bilder

Aktuelle Bilder

Weblinks

Kiel „Düsternbrooker Weg“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Düsternbrooker Weg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: „Kulturdenkmale in Kiel-Düsternbrook“
  2. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB