1949
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Jahreskalender
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Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 13. Januar: Kapitän Ludwig Schlimbach, der den Schlimbach-Preis für besondere Leistungen im Hochseesegeln stiftete und nach dem die Schlimbachallee benannt wurde, stirbt.
- 16. Januar: Die Pauluskirche wird nach dem Wiederaufbau eingeweiht.
Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 11. Februar:
- Die Umbenennung des südlichen Teils des Forstweges in Wilhelm-Spiegel-Weg wird rückgängig gemacht.
- Die Wohnungsbaugenossenschaft Heimat-Siedlungsbau "Grünes Herz" eG wird gegründet.
- 28. Februar: Die ersten Sprengungen zur Demontage der Werften werden vorgenommen.
März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 12. März: Der Chirurg August Bier, nach dem der August-Bier-Weg benannt wurde, stirbt.
April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 24. April: Grundsteinlegung der Vicelinkirche als erste Kieler Nachkriegskirche
Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 16. Mai: Vor dem Entnazifizierungsausschuss beginnt die Verhandlung gegen den NS-Oberbürgermeister Walter Behrens.
- 17. Mai:
- Der Grundstein für das Howe-Haus in der Holstenstraße, Ecke Schevenbrücke wird gelegt.
- Die Niederdeutsche Bühne Kiel meldet Konkurs an.
- 28. Mai: In der Warnemünder Straße in der Wik wird die Landesbibliothek wieder eröffnet.
- 30. Mai: Der Grundstein für Kiels ersten Schulneubau nach dem Krieg, die Goetheschule, wird gelegt.
Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 9. Juni:
- Am Hindenburgufer (heute: Kiellinie) findet zu Ehren des „offiziellen Geburtstages“ seiner Majestät König George VI. eine britische Truppenparade statt.
- Der Heinrich-Zille-Platz erhält seinen Namen.
- 19. bis 26. Juni: Die 55. Kieler Woche, die in diesem Jahr auch den Rahmen zur Wiederaufstellung des Klaus-Groth-Denkmals liefert, wird erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam als Segelregatta und als Volksfest gefeiert.
Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 15. Juli: Auf den Deutschen Werken werden die Helligen I, II und III gesprengt.
August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 14. August: Bei der ersten Bundestagswahl erhält der Kieler Direktkandidat Walter Brookmann (CDU)65 000 Stimmen. Auf die SPD entfallen 44 000 Stimmen und auf die KPD 7 000.
- 28. August: Die Deutschen Meeres-Meisterschaften im Schwimmen finden erstmalig nicht im Seebad Zoppot bei Danzig, sondern in der Kieler Förde statt.
- 29. August: Bruno Diekmann (SPD) wird vom Landtag als Nachfolger von Hermann Lüdemann (ebenfalls SPD) zum Ministerpräsidenten gewählt.
September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. September: Die Kieler Nachrichten erscheinen jetzt als einzige Zeitung der Stadt, an jedem Werktag (bisher nur dreimal wöchentlich).
- 4. September: Mit dem ersten Lutherstraßen-Radrennen beginnt eine eine mehrere Jahrzehnte lang anhaltende Tradition in der Lutherstraße.
- 18. September: Nach der Besetigung von Kriegsschäden wird die vorher ausschließlich als Garnisonskirche genutzte Petruskirche der Öffentlichkeit übergeben.
Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 4. November: Nach vier Jahren an der Blücherbrücke wird die Dreimast-Bark Winterhude) durch den Nord-Ostsee-Kanal zum Abwracken nach Hamburg gebracht.
- 9. November: Kiels erster Schulneubau nach dem Krieg, die Goetheschule, feiert Richtfest.
- 23. November: Der Rechtswissenschaftler Gustav Radbruch, nach dem die Radbruchstraße benannt wurde, stirbt in Heidelberg.
Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2. Dezember: Der Neubau der Landeszentralbank am Rathausplatz (heute: Dr.-Wilhelm-Spiegel-Haus) feiert Richtfest.
- 15. Dezember: Der Büsumer Weg bekommt seinen Namen.
- 16. Dezember: Der Neubau der Hof Apotheke wird auf dem selben Grundstück wie vor der Zerstörung am Alten Markt gerichtet.
- 22. Dezember: Der Umbau des Schützenpark-Bunkers zu einem Wohnhaus ist abgeschlossen.
- 29. Dezember: In einem Schreiben des Stadtplanungsamtes wird erstmals der Kirschenkamp erwähnt.