Kanalstraße
Kanalstraße
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24159
- Stadtteil
- Holtenau
- Anschlussstraßen
- Friedrich-Voß-Ufer, Tiessenkai
- Querstraßen
- Gravensteiner Straße, Mählsweg, Jaegerallee, Wittenbrook, Apenrader Straße, Schwester-Therese-Straße, Lotsenweg, Schleuseninsel, Kastanienallee, Strandstraße, Holtenauer Reede
- Bauwerke
- Alte Schleuse
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Die Kanalstraße wurde zum Teil bereits 1780 im Zusammenhang mit dem Bau des Eiderkanals angelegt.
Geschichte
Schon während des Baus des Nord-Ostsee-Kanals (1888 - 1895) begann die Einwohnerzahl Holtenaus merklich zu steigen. Da die alten Straßen nicht mehr den Erfordernissen als Zufahrtswege für die Baumaterialien genügten, wurde der Uferweg als feste, breite Straße ausgebaut und "Kanalstraße" benannt.
Die Platanen sind als Straßenbepflanzung gleichzeitig gepflanzt worden, von der ursprünglichen Allee sind heute noch 73 Bäume erhalten. Die Platanen waren ein Geschenk des japanischen Kaisers zur Eröffnung des damaligen Kaiser-Wilhelm-Kanales.[1]
Einige der Gebäude in der Kanalstraße sind eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Holtenau.[2]
Öffentliche Einrichtungen
- Nr. 18: Kanalfähre Adler
- Nr. 46: Polizeistation Holtenau
Vereine
Unternehmen
- Nr. 35: Fleischerei Mogensen
- Nr. 38: Hafen-Apotheke Holtenau
- Nr. 63: Kanalpackhaus
Historische Unternehmen
- Nr. 33: National–Lichtspiele Holtenau
Bilder
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Blick nach Westen von der Schleuseninsel über die Alten Schleusen zur Kanalstraße, 2014
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Blick von der Kastanienallee in östlicher Richtung, 2014. Hinten links das Kanalpackhaus.
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Obelisk von 1784
Einzelnachweise
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia