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Version vom 31. Mai 2018, 07:53 Uhr
Harmsstraße
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24114
- Stadtteil
- Südfriedhof
- Angelegt
- 1872
- Anschlussstraßen
- Sophienblatt
- Querstraßen
- Hopfenstraße, Königsweg, Papenkamp, Hasselmannstraße, Kirchhofallee, Faeschstraße, Schützenwall, Paul-Fleming-Straße, Zastrowstraße, Hasseldieksdammer Weg
- Plätze
- Schützenpark, Hans-Söhnker-Eck
- Bauwerke
- Landgericht Kiel, Kieler Stadtkloster, Käthe-Kollwitz-Schule
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Die Harmsstraße beginnt am Sophienblatt, ist zwischen Hopfenstraße und Königsweg nur für Anlieger freigegeben und am Papenkamp baulich unterbrochen. An dieser Stelle können nur Fußgänger und Radfahrer dem Straßenverlauf folgen. Die Harmsstraße durchquert den Schützenpark und endet am Hasseldieksdammer Weg gegenüber dem Städtischen Krankenhaus.
Geschichte
Der Straßenname wurde am 20. September 1872 durch die Stadtischen Collegien festgelegt. Am 20. Februar 1901 beschlossen diese die Auslegung der Straße zwischen der Kirchhofallee und dem Schützenwall und am 12. September 1905 den Ausbau vom Schützenwall bis zum Hasseldieksdammer Weg.
Die Harmsstraße wurde nach dem Theologen Claus Harms (1778–1855) benannt, der 1816 Archidiakonus an der Nikolaikirche und von 1824 bis 1846 Propst in Kiel war.[1]
Verkehr
Die Harmsstraße ist auf ihrer gesamten Länge als Fahrradstraße ausgewiesen.
Öffentliche Einrichtungen
- Nr. 2: Amt für ländliche Räume (offizielle Adresse: Sophienblatt 50a)
- Nr. 99-101: Ein Flügel des Landgerichts Kiel (offizielle Adresse: Schützenwall 31)
- Von der Harmsstraße aus ist die Käthe-Kollwitz-Schule (offizielle Adresse: Paul-Fleming-Straße 1) zugänglich.
- Nr. 100-102: Neuapostolische Kirche, Gemeinde Kiel-Mitte
- Nr. 104-122: Kieler Stadtkloster
- Nr. 123: Vicelinkirche (offizielle Adresse: Paul-Fleming-Straße 2)
Denkmalschutz
Die Vicelinkirche und das Gebäude des Kieler Stadtklosters sind als Kulturdenkmale eingestuft, ebenso das Wohnhaus Harmsstraße 13.[2]
Weblinks
„Harmsstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia