1925: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[20. März]]: Am 20. März 1925 beschließt der Reichstag in Berlin, die beiden Kieler Reichsbetriebe „Werft Kiel“ und „Werk Friedrichsort“ der [[Deutschen Werke Aktiengesellschaft, Hauptverwaltung Berlin]], ohne das Gelände der von der Reichsmarine beanspruchten Nordwerft, vollständig in eine neue, im Reichsbesitz befindliche Gesellschaft, die [[Deutsche Werke Kiel, Aktiengesellschaft]], zu überführen. | |||
* [[30. März]]: ''Rudolf Steiner'', der Namensgeber des [[Rudolf-Steiner-Weg]]es, stirbt im schweizerischen Dornach. | |||
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* [[8. April]]: Die Straßenbahnlinie 1 wird von der [[Knorrstraße]] bis zum [[Nord-Ostsee-Kanal]] verlängert. Ab 1944 wurde das Streckenstück von der Linie 4 befahren. | |||
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* [[8. Mai]]: Der Dorflehrer [[Johann Heuck]] erhält die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde [[Russee]] zum Dank dafür, dass er der Gemeinde das Grundstück für den [[Friedhof Russee]] geschenkt hatte. | |||
* [[28. Mai]]:Am 28. Mai 1925 wird die [[Deutsche Werke Kiel, Aktiengesellschaft]] gegründet. In die neue Gesellschaft werden die beiden Kieler Reichsbetriebe „Werft Kiel“ und „Werk Friedrichsort“ überführt. Die [[Deutsche Werke Kiel, Aktiengesellschaft]] ist Eigentum des Staates und mit einem Aktienkapital von 11 Millionen Reichsmark ausgestattet. Die Eintragung in des Kieler Handelsregister erfolgt am 22. August 1925. | |||
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* [[23. Juni]]: Die [[Eichendorffstraße]] und die [[Uhlandstraße]] bekommen ihre Namen. | |||
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* [[7. Juli]]: [[Straßenbenennungen am 7. Juli 1925|37 Kieler Straßen]] erhalten an diesem Tag ihre Namen. | |||
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*[[25. August]]: Das nach Plänen von [[Stadtbaurat]] [[Willy Hahn]] umgebaute neue [[Jugendheim]] im [[Werftpark]] wird eingeweiht. | |||
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* [[15. September]]: Der Verschiebebahnhof [[Meimersdorf]] wird in Betrieb genommen. | |||
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*[[1. Oktober]]: Zum 01. Oktober 1925 wird die [[Nordwerft]] endgültig von der [[Reichsmarine]] übernommen. Da die [[Reichswerft]] / [[Deutschen Werke]] sich nach dem Kriegsende auf den Handelsschiffbau einstellen mussten, trennte man den nördlichen Teil der ehemaligen [[Kaiserlichen Werft]] von der [[Reichswerft]] / [[Deutschen Werke]] ab. Die [[Nordwerft]] blieb als [[Marinearsenal]] im Verantwortungsbereich der [[Reichsmarine]] und stellte entsprechende Reparaturmöglichkeiten für die Ostseeflotte der [[Reichsmarine]] zur Verfügung. | |||
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* [[10. November]]: In [[Wellingdorf]] wird die ''Schönkirchener Straße'' in [[Passader Straße]] und in [[Neumühlen-Dietrichsdorf]] die ''Schönberger Straße'' in [[Schönkirchener Straße]] umbenannt. | |||
* [[29. November]]: Nach jahrelangem Verfall wird die [[Pauluskirche]] feierlich wiedereröffnet. | |||
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* [[1. Dezember]]: Der [[Damaschkeweg]] erhält seinen Namen. | |||
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2025, 14:03 Uhr
Jahreskalender
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Januar
Februar
- 28. Februar: Friedrich Ebert, erster deutscher Reichspräsident, stirbt in Berlin. Nach ihm war der Ebertplatz benannt worden.
März
- 20. März: Am 20. März 1925 beschließt der Reichstag in Berlin, die beiden Kieler Reichsbetriebe „Werft Kiel“ und „Werk Friedrichsort“ der Deutschen Werke Aktiengesellschaft, Hauptverwaltung Berlin, ohne das Gelände der von der Reichsmarine beanspruchten Nordwerft, vollständig in eine neue, im Reichsbesitz befindliche Gesellschaft, die Deutsche Werke Kiel, Aktiengesellschaft, zu überführen.
- 30. März: Rudolf Steiner, der Namensgeber des Rudolf-Steiner-Weges, stirbt im schweizerischen Dornach.
April
- 8. April: Die Straßenbahnlinie 1 wird von der Knorrstraße bis zum Nord-Ostsee-Kanal verlängert. Ab 1944 wurde das Streckenstück von der Linie 4 befahren.
Mai
- 8. Mai: Der Dorflehrer Johann Heuck erhält die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Russee zum Dank dafür, dass er der Gemeinde das Grundstück für den Friedhof Russee geschenkt hatte.
- 28. Mai:Am 28. Mai 1925 wird die Deutsche Werke Kiel, Aktiengesellschaft gegründet. In die neue Gesellschaft werden die beiden Kieler Reichsbetriebe „Werft Kiel“ und „Werk Friedrichsort“ überführt. Die Deutsche Werke Kiel, Aktiengesellschaft ist Eigentum des Staates und mit einem Aktienkapital von 11 Millionen Reichsmark ausgestattet. Die Eintragung in des Kieler Handelsregister erfolgt am 22. August 1925.
Juni
- 23. Juni: Die Eichendorffstraße und die Uhlandstraße bekommen ihre Namen.
Juli
- 7. Juli: 37 Kieler Straßen erhalten an diesem Tag ihre Namen.
August
- 25. August: Das nach Plänen von Stadtbaurat Willy Hahn umgebaute neue Jugendheim im Werftpark wird eingeweiht.
September
- 15. September: Der Verschiebebahnhof Meimersdorf wird in Betrieb genommen.
Oktober
- 1. Oktober: Zum 01. Oktober 1925 wird die Nordwerft endgültig von der Reichsmarine übernommen. Da die Reichswerft / Deutschen Werke sich nach dem Kriegsende auf den Handelsschiffbau einstellen mussten, trennte man den nördlichen Teil der ehemaligen Kaiserlichen Werft von der Reichswerft / Deutschen Werke ab. Die Nordwerft blieb als Marinearsenal im Verantwortungsbereich der Reichsmarine und stellte entsprechende Reparaturmöglichkeiten für die Ostseeflotte der Reichsmarine zur Verfügung.
November
- 10. November: In Wellingdorf wird die Schönkirchener Straße in Passader Straße und in Neumühlen-Dietrichsdorf die Schönberger Straße in Schönkirchener Straße umbenannt.
- 29. November: Nach jahrelangem Verfall wird die Pauluskirche feierlich wiedereröffnet.
Dezember
- 1. Dezember: Der Damaschkeweg erhält seinen Namen.