Maritimes Viertel
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Der Kulturraum "Maritimes Viertel" zieht sich in der Verlängerung der Kiellinie (ehemals Hindenburgufer) an der Wiker Bucht entlang über den Nord-Ostsee-Kanal bis Holtenau.[1]
Seit 2011 gibt es den Verein Maritimes Viertel - Kultur am Kanal e.V., der sich zur Aufgabe gemacht hat, das maritime und kulturelle Erbe dieses Kulturraumes zu bewahren. Er nutzt Räume der Technischen Marineschule für seine Arbeit.
Stationen der sogenannten Kulturmeile im Maritimen Viertel:
- Hafen 77 von Felix Fehlmann (Stahl, 1977, Kiellinie (ehem. Hindenburgufer) am Marinestützpunkt Kiel-Wik)
- Marinestützpunkt Kiel-Wik (bis 2021 Tirpitzhafen) mit der Gorch-Fock-Mole (ehem. Tirpitzmole) und der Oskar-Kusch-Mole (ehem. Scheermole)[2]
- Flandernbunker mit dem Verein Mahnmal Kilian
- Anscharpark
- Petruskirche
- Adalbertstraße - Kiez hinter der Kirche
- Ehem. Technische Marineschule mit der Kanalausstellung
- Ehem. Marinefachschule für Gewerbe und Technik
- Exerzier- und Paradeplatz an der Rostocker Straße als Teil der ehemaligen Kasernenanlage der Kaiserlichen Marine
- Wasserturm Wik und Wohngebäude aus der Kaiserzeit in der Rostocker Straße
- Anschütz & Co in der Zeyestraße
- Nordmole des Scheerhafens
- Schleusenpark mit dem Wiker Balkon
- Schleusenaussichtsplattform auf dem Torbunker 6
- Maschinenmuseum Kiel-Wik
- Kanalfähre für Fuß- und Radverkehr
- Schleusenwiese und Alter Eiderkanal
- Kapitäns- und Lotsenhäuser in der Kanalstraße
- Schleuseninsel
- Yachthafen an der Kanalmündung
- Kanalpackhaus mit dem Obelisk
- Tiessenkai
- Holtenauer Leuchtturm mit der Drei-Kaiser-Halle
- Lotsenhafen an der Holtenauer Reede
- Holtenauer Seebadeanstalt und Tonnenhof
- Dankeskirche
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Maritimes ViertelFoto TOM aus \"Galerie maritim\" Foto TOM aus "Galerie maritim" Anscharpark Kultur, Geschichte und Technik am Kiel-Canal, abgerufen am 28. März 2020; Maritimes Viertel e. V., abgerufen am 28. März 2020
- ↑ Presse- und Informationszentrum Marine: Umbenennungen der Marine in Kiel, Presseinformation, 21.4.2021)