Kaistraße
Kaistraße
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24103, 24114
- Stadtteil
- Vorstadt, Südfriedhof
- Anschlussstraßen
- Bahnhofstraße, Wall
- Querstraßen
- Raiffeisenstraße, Bahnhofskai, Schwedenkai, Bollhörnkai, Hafenstraße, Holstenbrücke, Eggerstedtstraße
- Plätze
- Platz der Kieler Matrosen, Stresemannplatz
- Bauwerke
- Hörnbrücke, ZOB
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Die Kaistraße ist die westliche Uferstraße des Binnenhafens entlang der Hörn und der Bollhörn, also zwischen der Gablenzstraße und dem Wall.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Straßenname wurde mit Beschluss der Städtischen Collegien vom 4. Oktober 1878 festgelegt, um eine neu angelegte Straße am aufgeschütteten Hafenkai zu bezeichnen. Bis 1975 endete die Kaistraße von Süden kommend an der seit den 1950er-Jahren nicht mehr vorhandenen Jensenstraße, etwa an der Stelle der heutigen Einfahrt zum Innenhof des Neuen Rathauses. Dort ging sie in den Eisenbahndamm über.
Durch Beschluss der Ratsversammlung vom 21. August 1975 wurde der Eisenbahndamm in die Kaistraße einbezogen, so dass sie heute nördlich des Bootshafens am Wall endet. [1]
Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nr. 47: Blauer Engel - Café-Bar
- Nr. 54:
- Nr. 70: B&B Hotel
Historische und ehemalige Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nr. 35: Hochseefischhalle
- Nr. 35: Verwaltung der Kieler Verkehrsaktiengesellschaft
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Blick von der Gablenzbrücke auf die Kaistraße, um 1925
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Kaistraße, 1975. Im Hintergrund rechts der ZOB
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Röhreninstallation „Seewind“
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Blick vom Stresemannplatz nach Norden
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Blick vom Stresemannplatz zur Raiffeisenstraße
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Kaistraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB