Steenbeker Weg

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Der Steenbeker Weg führt über rund rund 4,3 km von der Projensdorfer Straße gegenüber dem Elendsredder bis an den Nienbrügger Weg in der Nähe des Gutes Schwartenbek in Suchsdorf.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Steenbeker Weg ist bereits ohne Namensnennung auf der "Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789 - 1796)" von Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet. Das Adressbuch von 1919 weist das Wiker Polizeirevier als zuständig für den Steenbeker Weg aus, kennt aber als Wohnadressen nur Steenbek und vereinzelt Steenbekerstraße. Auf dem Stadtplan von 1936 trägt er dann den Namen Steenbeker Weg.

Nach der Eingemeindung Suchsdorfs bezog die Ratsversammlung am 18. Dezember 1958 den Wiker Weg in Suchsdorf in den Steenbeker Weg ein, damit der Straßenzug einen einheitlichen Namen trägt. Nach 1976 wurde der Steenbeker Weg westlich der Bahnlinie nach Eckernförde wiederholt verlegt und/oder verlängert.

Zunächst wurde der durch den Olof-Palme-Damm abgetrennte Suchsdorfer Abschnitt, der im Wesentlichen dem ehemaligen Wiker Weg entspricht, am 18. März 1976 in Alter Steenbeker Weg umbenannt und der Steenbeker Weg über den Olof-Palme-Dammm hinweg nach Südwesten bis an die Eckernförder Straße geführt. Dann wurde er am 16. Februar 1978 westlich der Eckernförder Straße bis zum Holmredder weitergeführt. Und schließlich wurde er am 20. Februar 2003 um das neu gebaute Straßenstück verlängert, das vom Holmredder aus südlich um das Wohngebiet An der Au herum bis zum Schwartenbeker Weg führt.

Der Name bezeichnet entweder einen Weg über die Steenbek (Steinbach) oder den Weg, der zu der ebenfalls Steenbek genannten Streusiedlung führt.[1]

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Steenbeker Weg“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Steenbeker Weg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB