Harmsstraße

Aus Kiel-Wiki

Harmsstraße

Ort
Kiel
PLZ
24114
Stadtteil
Südfriedhof
Angelegt
1872
Anschlussstraßen
Sophienblatt
Querstraßen
Hopfenstraße, Königsweg, Papenkamp, Hasselmannstraße, Kirchhofallee, Faeschstraße, Schützenwall, Paul-Fleming-Straße, Zastrowstraße, Hasseldieksdammer Weg
Plätze
Schützenpark, Hans-Söhnker-Eck
Bauwerke
Landgericht Kiel, Kieler Stadtkloster, Käthe-Kollwitz-Schule, Vicelinkirche
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Die Harmsstraße zwischen Königsweg und Papenkamp.


Die Harmsstraße beginnt am Sophienblatt, ist zwischen Hopfenstraße und Königsweg nur für Anlieger freigegeben und am Papenkamp baulich unterbrochen. An dieser Stelle können nur Fußgänger und Radfahrer dem Straßenverlauf folgen. Die Harmsstraße durchquert den Schützenpark und endet am Hasseldieksdammer Weg gegenüber dem Städtischen Krankenhaus.

Geschichte

Der Straßenname wurde am 20. September 1872 durch die Stadtischen Collegien festgelegt. Am 20. Februar 1901 beschlossen diese die Auslegung der Straße zwischen der Kirchhofallee und dem Schützenwall und am 12. September 1905 den Ausbau vom Schützenwall bis zum Hasseldieksdammer Weg.

Die Harmsstraße wurde nach dem Theologen Claus Harms (1778–1855) benannt, der 1816 Archidiakonus an der Nikolaikirche und von 1824 bis 1846 Propst in Kiel war.[1]

Verkehr

Zwischen dem Hasseldieksdammer Weg und dem Hans-Söhnker-Eck ist die Harmsstraße als Fahrradstraße ausgewiesen. An der Querung des Schützenwalls ist diese unterbrochen.

Öffentliche Einrichtungen

  • Nr. 2: Amt für ländliche Räume (offizielle Adresse: Sophienblatt 50a)
  • Nr. 99-101: Ein Flügel des Landgerichts Kiel (offizielle Adresse: Schützenwall 31)
  • Von der Harmsstraße aus ist die Käthe-Kollwitz-Schule (offizielle Adresse: Paul-Fleming-Straße 1) zugänglich.
  • Nr. 100-102: Neuapostolische Kirche, Gemeinde Kiel-Mitte
  • Nr. 104-122: Kieler Stadtkloster
  • Nr. 123: Vicelinkirche (offizielle Adresse: Paul-Fleming-Straße 2)

Unternehmen

Denkmalschutz

Die Vicelinkirche und das Gebäude des Kieler Stadtklosters sind als Kulturdenkmale eingestuft, ebenso das Wohnhaus Harmsstraße 13.[2]

Bilder

Weblinks

Kiel „Harmsstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Harmsstraße (Kiel) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia