Harmsstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Harmsstraße''' beginnt am [[Sophienblatt]], ist zwischen [[Hopfenstraße]] und [[Königsweg]] nur für Anlieger freigegeben und am [[Papenkamp]] baulich unterbrochen. An dieser Stelle können nur Fußgänger und Radfahrer dem Straßenverlauf folgen. Die Harmsstraße durchquert den [[Schützenpark]] und endet am [[Hasseldieksdammer Weg]] gegenüber dem [[Städtisches Krankenhaus|Städtischen Krankenhaus]].


Die '''Harmsstraße''' wurde nach dem Theologen [[Claus Harms]] benannt, der [[1816]] Archidiakonus an der [[Nikolaikirche]] und von [[1824]] bis [[1846]] Propst in Kiel war.<ref name="lexikon">Hans-G. Hilscher, Dietrich Bleihöfer: ''Kieler Straßenlexikon''. 5. Auflage, Landeshauptstadt Kiel, Kiel 2011. ([http://kiel.de/kultur/stadtgeschichte/_dokumente/strassenlexikon_2011_10_10.pdf Online], PDF-Datei, 1,47&nbsp;MB)</ref>
== Geschichte ==
Der Straßenname wurde am [[20. September]] [[1872]] durch die [[Städtische Collegien|Stadtischen Collegien]] festgelegt. Am [[20. Februar]] [[1901]] beschlossen diese die Auslegung der Straße zwischen der [[Kirchhofallee]] und dem [[Schützenwall]] und am [[12. September]] [[1905]] den Ausbau vom [[Schützenwall]] bis zum [[Hasseldieksdammer Weg]].
 
Die Harmsstraße wurde nach dem Theologen [[Claus Harms]] (1778–1855) benannt, der [[1816]] Archidiakonus an der [[Nikolaikirche]] und von [[1824]] bis [[1846]] Propst in Kiel war.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
 
== Verkehr ==
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== Geschichte ==
== Öffentliche Einrichtungen ==
* [[1872]] Name durch Städt. Koll. festgelegt StC.20.09.1872/11(StA. 7004. 1) <ref name="lexikon" />
* Nr. 2: Amt für ländliche Räume (offizielle Adresse: Sophienblatt 50a)
* [[1901]] Auslegung der Straße zwischen [[Kirchhofallee]] und [[Schützenwall]]. StC.20.02.1901/ 9(StA. 7004. 2) (StP. 1902) <ref name="lexikon" />
* Nr. 99-101: Ein Flügel des [[Landgericht Kiel|Landgerichts Kiel]] (offizielle Adresse: Schützenwall 31)
* [[1905]] Ausbau [[Schützenwall]] - [[Hasseldieksdammer Weg]] beschlossen. StC.12.09.1905/ 8(StA. 7004. 3) <ref name="lexikon" />
* Von der Harmsstraße aus ist die [[Käthe-Kollwitz-Schule]] (offizielle Adresse: Paul-Fleming-Straße 1) zugänglich.
* Nr. 100-102: Neuapostolische Kirche, Gemeinde Kiel-Mitte
* Nr. 104-122: [[Kieler Stadtkloster]]
* Nr. 123: [[Vicelinkirche]] (offizielle Adresse: Paul-Fleming-Straße 2)
 
== Unternehmen ==
* Nr. 83: [[JuMe CaféBar]]
* Nr. 134: [[Friseur Hübner]]
 
== Denkmalschutz ==
Die Vicelinkirche und das Gebäude des Kieler Stadtklosters sind als Kulturdenkmale eingestuft, ebenso das Wohnhaus Harmsstraße 13.<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref> 
 
== Bilder ==
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Landgericht Sig 41700.jpg|Harmsstraße (rechts) mit Landgericht und oben Kollwitz-Schule und Stadtkloster
Harmsstrasse.jpg|Harmsstraße zwischen [[Hasseldieksdammer Weg]] und [[Zastrowstraße]]
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== Verlauf ==
== Weblinks ==  
Die '''Harmsstraße''' beginnt am [[Sophienblatt]], ist zwischen [[Hopfenstraße]] und [[Königsweg]] nur für Anlieger freigegeben und am [[Papenkamp]] baulich unterbrochen. An der Stelle können nur Fußgänger und Radfahrer dem Straßenverlauf folgen. Die '''Harmsstraße''' endet am [[Hasseldieksdammer Weg]] etwa auf Höhe des [[Städtisches Krankenhaus|Städtischen Krankenhauses]].
{{Plan}}
{{Commonscat|Harmsstraße (Kiel)|3=s}}


== Quellen ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


[[category:Harmsstraße]]
[[Kategorie:Benannt nach Kieler Persönlichkeit]] [[Kategorie:Fahrradstraße]] [[Kategorie:Reformatorenviertel]]

Aktuelle Version vom 1. August 2024, 14:30 Uhr

Harmsstraße

Ort
Kiel
PLZ
24114
Stadtteil
Südfriedhof
Angelegt
1872
Anschlussstraßen
Sophienblatt
Querstraßen
Hopfenstraße, Königsweg, Papenkamp, Hasselmannstraße, Kirchhofallee, Faeschstraße, Schützenwall, Paul-Fleming-Straße, Zastrowstraße, Hasseldieksdammer Weg
Plätze
Schützenpark, Hans-Söhnker-Eck
Bauwerke
Landgericht Kiel, Kieler Stadtkloster, Käthe-Kollwitz-Schule, Vicelinkirche
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Die Harmsstraße zwischen Königsweg und Papenkamp.


Die Harmsstraße beginnt am Sophienblatt, ist zwischen Hopfenstraße und Königsweg nur für Anlieger freigegeben und am Papenkamp baulich unterbrochen. An dieser Stelle können nur Fußgänger und Radfahrer dem Straßenverlauf folgen. Die Harmsstraße durchquert den Schützenpark und endet am Hasseldieksdammer Weg gegenüber dem Städtischen Krankenhaus.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Straßenname wurde am 20. September 1872 durch die Stadtischen Collegien festgelegt. Am 20. Februar 1901 beschlossen diese die Auslegung der Straße zwischen der Kirchhofallee und dem Schützenwall und am 12. September 1905 den Ausbau vom Schützenwall bis zum Hasseldieksdammer Weg.

Die Harmsstraße wurde nach dem Theologen Claus Harms (1778–1855) benannt, der 1816 Archidiakonus an der Nikolaikirche und von 1824 bis 1846 Propst in Kiel war.[1]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen dem Hasseldieksdammer Weg und dem Hans-Söhnker-Eck ist die Harmsstraße als Fahrradstraße ausgewiesen. An der Querung des Schützenwalls ist diese unterbrochen.

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nr. 2: Amt für ländliche Räume (offizielle Adresse: Sophienblatt 50a)
  • Nr. 99-101: Ein Flügel des Landgerichts Kiel (offizielle Adresse: Schützenwall 31)
  • Von der Harmsstraße aus ist die Käthe-Kollwitz-Schule (offizielle Adresse: Paul-Fleming-Straße 1) zugänglich.
  • Nr. 100-102: Neuapostolische Kirche, Gemeinde Kiel-Mitte
  • Nr. 104-122: Kieler Stadtkloster
  • Nr. 123: Vicelinkirche (offizielle Adresse: Paul-Fleming-Straße 2)

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Denkmalschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vicelinkirche und das Gebäude des Kieler Stadtklosters sind als Kulturdenkmale eingestuft, ebenso das Wohnhaus Harmsstraße 13.[2]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Harmsstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Harmsstraße (Kiel) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia