Wilhelminenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[4. Juni]] [[1869]] beschlossen die [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] den heutigen Namen und bewilligten 15&nbsp;200 Mark für die Auslegung der Straße bis zur [[Fährstraße]].<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
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Prinzessin ''Wilhelmine Marie von Dänemark'' (* [[18. Januar]] [[1808]] in Kiel; † [[30. Mai]] [[1891]] in Glücksburg) war die jüngste Tochter König Friedrichs VI. von Dänemark und ab [[19. Mai]] [[1838]] in ihrer zweiten Ehe mit Herzog [[Karl von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg|Karl von Glücksburg]], nach dem die [[Karlstraße]] benannt war, verheiratet.<ref>{{WP|Wilhelmine_von_Dänemark|Wilhelmine von Dänemark}}</ref>  
Prinzessin ''Wilhelmine Marie von Dänemark'' (* [[18. Januar]] [[1808]] in Kiel; † [[30. Mai]] [[1891]] in Glücksburg) war die jüngste Tochter König Friedrichs VI. von Dänemark und ab [[19. Mai]] [[1838]] in ihrer zweiten Ehe mit Herzog [[Karl von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg|Karl von Glücksburg]], nach dem die [[Karlstraße]] benannt war, verheiratet.<ref>{{WP|Wilhelmine_von_Dänemark|Wilhelmine von Dänemark}}</ref> Bereits [[1833]] war die Prinzessin durch die Benennung der Gaardener Gaststätte [[Wilhelminenhöhe]] und der [[Wilhelminen-Schützen-Gilde]] geehrt worden.


== Besonderheiten der Nummerierung ==
== Besonderheiten der Nummerierung ==
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* Kinosaal-Gebäude Wilhelminenstraße 10 (Eckhaus zur Bergstraße)
* Kinosaal-Gebäude Wilhelminenstraße 10 (Eckhaus zur Bergstraße)
* Mietwohnungshaus Wilhelminenstraße 14 a (1904/05, ''Friedrich Rix'' und ''Ernst Göttsch)''
* Mietwohnungshaus Wilhelminenstraße 14 a (1904/05, ''Friedrich Rix'' und ''Ernst Göttsch)''
[[Datei:Wilhelminenstrasse 28 Kiel.jpg|thumb|Wilhelminenstraße 28]]
* Mietwohnungshaus Wilhelminenstraße 28 (Eckhaus zur Legienstraße)
* Mietwohnungshaus Wilhelminenstraße 28 (Eckhaus zur Legienstraße)
* Wohn- und Geschäftshaus Wilhelminenstraße 33 (Eckhaus zur Legienstraße, 1908-09, Architekt [[Johann Theede]]) sind eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Damperhof.<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref>
* Wohn- und Geschäftshaus Wilhelminenstraße 33 (Eckhaus zur Legienstraße, 1908-09, Architekt [[Johann Theede]]) sind eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Damperhof.<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref>
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== Unternehmen ==
== Unternehmen ==
* Nr. 10: [[Studio Filmtheater am Dreiecksplatz]]
* Nr. 10: [[Studio Filmtheater am Dreiecksplatz]]
* Nr. 17: [[King's Barbershop]] - Rock'n'Roll Herrenfriseur
* Nr. 20: [[Cegra Design]]
* Nr. 20: [[Cegra Design]]
* Nr. 43: [[Wilhelminenhaus Kiel]] – Medizinisches Versorgungszentrum für Augenheilkunde
* Nr. 43: [[Wilhelminenhaus Kiel]] – Medizinisches Versorgungszentrum für Augenheilkunde

Aktuelle Version vom 20. Oktober 2024, 21:45 Uhr

Wilhelminenstraße

Ort
Kiel
PLZ
24103
Stadtteil
Damperhof
Querstraßen
Knooper Weg, Legienstraße, Blumenstraße, Bergstraße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Straßengestaltung
Kopfsteinpflaster
Straßenlänge
400m


Die Wilhelminenstraße verbindet die Bergstraße mit dem Knooper Weg.

Benennungs- und Verlaufsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor 1853 war die Wilhelminenstraße ein Heckenweg mit dem Namen Kuckucksredder. Im Stadtplan von Thalbitzer (1853) ist sie noch ohne Namen eingezeichnet.

Am 4. Juni 1869 beschlossen die Städtischen Collegien den heutigen Namen und bewilligten 15 200 Mark für die Auslegung der Straße bis zur Fährstraße.[1]

Prinzessin Wilhelmine Marie von Dänemark (* 18. Januar 1808 in Kiel; † 30. Mai 1891 in Glücksburg) war die jüngste Tochter König Friedrichs VI. von Dänemark und ab 19. Mai 1838 in ihrer zweiten Ehe mit Herzog Karl von Glücksburg, nach dem die Karlstraße benannt war, verheiratet.[2] Bereits 1833 war die Prinzessin durch die Benennung der Gaardener Gaststätte Wilhelminenhöhe und der Wilhelminen-Schützen-Gilde geehrt worden.

Besonderheiten der Nummerierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wilhelminenstraße beginnt heute an der Bergstraße mit den Hausnummern 10 und 11. Die Grundstücke an der Südostseite des Dreiecksplatzes gehörten ursprünglich zur Wilhelminenstraße und trugen die Nummern 1 bis 9. Der Dreiecksplatz bestand als Straßenbezeichnung mit zugehörigen Hausnummern zunächst von 1925 bis 1938 und dann erst wieder ab 1950. Bis 1925 und zwischen 1938 und 1959 begann die Wilhelminenstraße unmittelbar an der Brunswiker Straße.

Stolpersteine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelminenstraße 27 für Moritz Schnell, Else Schnell und Herta Schnell

Beschaffenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen der Legienstraße und der Bergstraße ist die Wilhelminenstraße als Einbahnstraße ausgeführt und mit Kopfsteinplaster ausgestattet. Das Teilstück zwischen dem Knooper Weg und der Legienstraße ist asphaltiert.

Kulturdenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kinosaal-Gebäude Wilhelminenstraße 10 (Eckhaus zur Bergstraße)
  • Mietwohnungshaus Wilhelminenstraße 14 a (1904/05, Friedrich Rix und Ernst Göttsch)
Wilhelminenstraße 28
  • Mietwohnungshaus Wilhelminenstraße 28 (Eckhaus zur Legienstraße)
  • Wohn- und Geschäftshaus Wilhelminenstraße 33 (Eckhaus zur Legienstraße, 1908-09, Architekt Johann Theede) sind eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Damperhof.[3]

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Wilhelminenstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Wilhelminenstraße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Wilhelmine von Dänemark“
  3. Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia