Dreiecksplatz
Dreiecksplatz
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24103
- Stadtteil
- Damperhof
- Hist. Namen
- Triangel
- Querstraßen
- Holtenauer Straße, Preußerstraße, Brunswiker Straße, Bergstraße
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Name Dreiecksplatz wurde 1925 erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch. 1938 wurde die Straßenbezeichnung aufgehoben und erst am 16. November 1950 auf Beschluss der Ratsversammlung wieder eingeführt.
Im Volksmund wurde der Platz vor seiner offiziellen Benennung üblichweise als Triangel bezeichnet.[1]
Besonderheiten der Nummerierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zwischen 1938 und 1950 behielten die umliegenden Grundstücke ihre Zugehörigkeit zur Wilhelminen-, Berg-, und Holtenauer Straße. Nur die Fischhalle, die auf dem Platz stand und in der später auch noch eine Drogerie war, hatte den Dreiecksplatz als Adresse. Allerdings ohne Hausnummer. Dreiecksplatz war daher eher eine Bezeichnung für den Platz als ein Straßenname.
Als der Dreiecksplatz dann 1950 neu geschaffen wurde, bekamen die umliegenden Häuser auch "Dreiecksplatz" als Postadresse. Die den Platz umschließenden Grundstücke wurden im Uhrzeigersinn, beginnend an der Wilhelminenstraße, fortlaufend nummeriert.
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Bezeichnung Dreiecksplatz war auch für den in unmittelbarer Nähe liegenden dreieckigen Platz vor der Maschinenbauschule an der Ecke Wilhelminenstraße/Legienstraße gebräuchlich.
Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nr. 2: Greif Apotheke
- Nr. 4: RotKreuzMarkt
- Nr. 5: Kronen-Apotheke
- Nr. 8: Pizzeria San Remo
- Nr. 10: Bäckerei Günther GmbH
- Nr. 12: Hafenjunge
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Fischhalle, 1912. Im Hintergrund die Brunswiker Straße
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Dreiecksplatz, 1965. Blick aus Richtung Bergstraße. Im Hintergrund links das Kaufhaus Merkur.
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Dreiecksplatz mit Weihnachtsbeleuchtung, 1966
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Dreiecksplatz“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB