Kunstraum B

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Kunstraum B

Logo:
Adresse
Wilhelminenstraße 35, 24103 Kiel
Aktiv
ja
Gemeinnützig
ja
Web
http://www.kunstraum-b.de


Der Kunstraum B wurde 2003 auf Initiative von Christof Klemmt und Joachim Rohfleisch in Kiel gegründet. Träger des Kunstraum B ist der als gemeinnützig anerkannte Kunstraum B/Kiel e. V.

Der Kunstraum B versteht sich als Kunstverein und betreibt Galerieräume für Ausstellungen im Bereich der bildenden Kunst. Bis Juni 2008 befanden sich die Galerieräume des Kunstraum B in der Bergstraße 26 in Kiel. Von Juli 2008 bis Oktober 2010 musste der Kunstraum B in die Eggerstedtstraße 7 in das Möbelhaus DelaDesign ausweichen und bezeichnete sich als Kunstraum B • Exilgalerie. Von April 2009 bis August 2012 war der Kunstraum B als eigenständige Galerie in der Ringstraße 68 zu finden. Seit Anfang August 2012 befindet sich der Kunstraum B in neuen Räumen in der Wilhelminenstraße 35 / Ecke Legienstraße. Hier wird ein neues Konzept mit wöchentlichem Ausstellungswechsel realisiert. Eröffnung immer mittwochs um 18 Uhr.

Der Kunstraum B wird über Mitgliedsbeiträge, Spenden, Sponsoren und Fördergelder finanziert und zeigt zur Zeit bis zu 50 Ausstellungen pro Jahr.

Der lokale Schwerpunkt des Programms liegt auf der Präsentation von Künstlern aus dem Großraum Kiel. Regional liegt ein zweiter Schwerpunkt auf den norddeutschen Flächenländern Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Der dritte, internationale Schwerpunkt des Kunstraum B liegt auf den Ländern des Baltikums sowie Polen und Russland.

Neu ab Oktober 2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den letzten zwei Jahren hat der Kunstraum B rund 100 wöchentlich wechselnde Ausstellungen gezeigt und damit im Jahr 2013 über 3000 Besucher erreicht. Nach zwei Jahren haben wir aber festgestellt, dass sich Routine eingeschlichen hat; höchste Zeit etwas Neues zu wagen.

TRAUM B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Zukunft möchten wir mit unserem Format Kunstraum B besondere Ausstellungsformen entwickeln und stärker über unseren Ausstellungsraum hinaus sichtbar werden. Konkret bedeutet dies, dass wir z. B. mit einer Ausstellung nicht nur unseren Ausstellungsraum bespielen, sondern gleichzeitig den öffentlichen Raum. Auf Grund des höheren finanziellen und organisatorischen Aufwands werden wir voraussichtlich nur noch jeden Monat eine neu Ausstellung zeigen.

Um den Nährboden für solche Ausstellungen zu bereiten, haben wir die Veranstaltungsreihe KUNSTRAUM B EXTRA ins Leben gerufen. Einmal in der Woche laden wir abends in den Kunstraum B ein. Ein Künstler schildert den Anwesenden seine Ausstellungsidee und alle Anwesenden versuchen einen Monat lang alles zu tun, damit diese Idee Wirklichkeit wird. Ein Beispiel: Die Künstlerin Y plant ein Projekt im öffentlichen Raum. Es fehlt aber an einem richtigen Ort sowie Equipment und Geld. In vier bis fünf Sitzungen helfen die Anwesenden - überwiegende nicht Künstler - die Probleme zu lösen. Jemand stellt einen Ort bzw. Genehmigung in Aussicht, ein anderer leiht Equipment und ein weiterer hilft eine Förderung auf die Beine zu stellen. Der letzte findet die Idee gut und spendet einen kleinen Betrag. Alle sind herzlich eingeladen mit anzupacken.

Kunstraum B