Kieler Woche: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kieler Woche findet immer in der letzten vollständigen Juni-Woche statt und wird am Abend des vorletzten Juni-Samstages mit dem sogenannten Glasen und dem [[Holstenbummel]] offiziell eröffnet. Inoffiziell beginnt sie jedoch bereits am Freitagabend mit dem ''Soundcheck'' auf den Bühnen in der Kieler Innenstadt. Damit sind es insgesamt zehn Festtage, die am letzten Sonntag im Juni mit einem 20-minütigen Feuerwerk über der [[Kieler Förde|Kieler Innenförde]] festlich enden.
Die Kieler Woche findet immer in der letzten vollständigen Juni-Woche statt und wird am Abend des vorletzten Juni-Samstages mit dem sogenannten Glasen und dem [[Holstenbummel]] offiziell eröffnet. Inoffiziell beginnt sie jedoch bereits am Freitagabend mit dem ''Soundcheck'' auf den Bühnen in der Kieler Innenstadt. Damit sind es insgesamt zehn Festtage, die am letzten Sonntag im Juni mit einem 20-minütigen Feuerwerk über der [[Kieler Förde|Kieler Innenförde]] festlich enden.
== Zeit ==
{| class="wikitable float-right" border="1"
! Jahr !! Kieler<br/>Woche|| Jahre<br/>Bestehen<br/>der<br/>Kieler<br/>Woche|| Jahre<br/>Nord-<br/>Ostsee-<br/>Kanal || Besonderheiten / Datum
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|1882|| 1. || 0 || ||
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|1883|| 2. || 1 || ||
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|1894|| 13. || 12 || || erstmals als „Kieler Woche“ in der Presse bezeichnet
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|1895|| 14. || 13 || 0 || Einweihung [[Nord-Ostsee-Kanal|Kanal]]
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|1913|| 32. || 31 || ||
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|1914|| 33. || 32 || || Eröffnung neuer Kanalschleusen<br/>Beginn [[Erster Weltkrieg]] – Abbruch am 28. Juni<br/>
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|align=center|1915<br/>–<br/>1919|| || || || ausgefallen
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|1920|| 34. || 38 || ||
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|1939|| 53. || 57 || ||
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|align=center|1940<br/>–<br/>1944 || || || || ausgefallen ([[Zweiter Weltkrieg]])
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|1945<br/>1946|| || || || Segelwettbewerbe ohne deutsche Beteiligung<br/>kein Kulturprogramm
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|1947|| || || || Kulturprogramm im Herbst<br>Segelprogramm im Sommer
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|1948|| 54. || 66 || ||
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|1972|| 78.|| 90 || || [[Olympische Sommerspiele 1972/Segeln|Olympische Segelwettbewerbe in Kiel]]<br/>erste Windjammerparade
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|1973|| 79.|| 91 || ||
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|1974|| 80.||92 || || Einrichtung der [[Spiellinie]]
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|1982|| 88. || class="hintergrundfarbe8"|100 || ||
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|1994||class="hintergrundfarbe8"| 100. || 112 || ||
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|1995|| 101. || 113 ||class="hintergrundfarbe8"|100 ||
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|2005|| 111. || 123 || 110 || erstmals „Weltwirtschaftspreis“ verliehen
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|2006|| 112. || 124 || 111 ||
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|2007|| 113. || class="hintergrundfarbe8"|125 || 112 ||
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|2011|| 117. || 129 || 116 || 18. - 26. Juni
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|2012|| 118. || 130 || 117 || 16. - 24. Juni
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|2013|| 119. || 131 || 118 || 22. - 30. Juni
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|2014|| 120. || 132 || 119 || 21. - 29. Juni
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|2015|| 121. || 133 || 120 || 20. - 28. Juni
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|2016|| 122. || 134 || 121 || 18. - 26. Juni
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|2017|| 123. || 135 || 122 || 17. - 25. Juni
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|2018|| 124. || 136 || 123 || 16. - 24. Juni
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|2019||class="hintergrundfarbe8"| 125. || 137 || 124 || 22. - 30. Juni
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|2020|| 126. || 138 ||class="hintergrundfarbe8"| 125 || 20. - 28. Juni
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Die Kieler Woche findet immer in der letzten vollständigen Juni-Woche statt und wird am Abend des vorletzten Juni-Samstages mit dem sogenannten [[Glasenuhr|Glasen]] und dem ''Holstenbummel'' offiziell eröffnet. Inoffizieller Beginn des Volksfestes ist jedoch bereits am Freitagabend mit dem ''Soundcheck'' auf den Bühnen in der Kieler Innenstadt. Damit sind es insgesamt zehn Festtage, die am letzten Sonntag im Juni mit einem 20-minütigen Feuerwerk über der [[Kieler Förde|Kieler Innenförde]] festlich enden.
== Segelregatten ==
== Segelregatten ==
Die meisten Segelwettfahrten beginnen in [[Schilksee|Schilksee]] (im [[Olympiazentrum Schilksee]]), wo der sportliche Schwerpunkt liegt. Aber auch an der [[Kiellinie|Kiellinie]] entlang der Kieler Förde kann man vor allem vom Westufer aus weitere, kleinere Segelsportaktivitäten verfolgen wie Marinekutterregatten, Optimistensegeln aber auch Kanupolo oder das klassische Kutterpullen. Die traditionelle Eröffnungsregatta der Kieler Woche, die „[[Aalregatta]]“ Kiel–Eckernförde-Kiel (seit 1893, seit 1906 als Teil der Kieler Woche) wurde 2006 durch das „Welcome Race“ nach [[Laboe]] (ab 2010 wieder nach Eckernförde) ersetzt, wird nun aber mit Ziel Schilksee als eigenständige Veranstaltung weitergeführt.
Die meisten Segelwettfahrten beginnen in [[Schilksee|Schilksee]] (im [[Olympiazentrum Schilksee]]), wo der sportliche Schwerpunkt liegt. Aber auch an der [[Kiellinie|Kiellinie]] entlang der Kieler Förde kann man vor allem vom Westufer aus weitere, kleinere Segelsportaktivitäten verfolgen wie Marinekutterregatten, Optimistensegeln aber auch Kanupolo oder das klassische Kutterpullen. Die traditionelle Eröffnungsregatta der Kieler Woche, die „[[Aalregatta]]“ Kiel–Eckernförde-Kiel (seit 1893, seit 1906 als Teil der Kieler Woche) wurde 2006 durch das „Welcome Race“ nach [[Laboe]] (ab 2010 wieder nach Eckernförde) ersetzt, wird nun aber mit Ziel Schilksee als eigenständige Veranstaltung weitergeführt.

Version vom 21. August 2013, 12:07 Uhr

Die Kieler Woche ist eine jährliche Segelregatta, welche ihre Anfänge im Jahr 1882 hat.. Sie gilt als eines der größten Segelereignisse der Welt.

Darüber hinaus hat sie sich mit ca. 3 Mio Gästen zunehmend zu einem der größten Volksfeste in Deutschland entwickelt. Die Segelsportwettbewerbe wurden 2012 von einem über 2100 Einzelveranstaltungen umfassenden Programm eingerahmt. Hierunter sind 300 Musikkonzerte auf 16 Bühnen mit einem weiten Spektrum internationaler Künstler und regionaler Gruppen. Darüber hinaus besuchen zahlreiche Marineeinheiten, über 3500 Segler aus 36 Nationen und fast 20 Städtedelegationen die Kieler Woche.

Das maritime Highlight ist die Windjammerparade aus mehr als 100 Großseglern sowie mehreren hundert Segelbooten. Sie findet traditionell am letzten Samstag der Kieler Woche statt.

Die seit 2005 jährliche Verleihung des Weltwirtschaflichen Preises, der vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), der Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein und der Stadt Kiel vergeben wird, stellt einen weiteren Höhepunkt dar.

Die Kieler Woche endet traditionell mit dem Sternenzauber über Kiel, einem Höhenfeuerwerk auf der Innenförde des Kieler Hafens.

Die Kieler Woche findet immer in der letzten vollständigen Juni-Woche statt und wird am Abend des vorletzten Juni-Samstages mit dem sogenannten Glasen und dem Holstenbummel offiziell eröffnet. Inoffiziell beginnt sie jedoch bereits am Freitagabend mit dem Soundcheck auf den Bühnen in der Kieler Innenstadt. Damit sind es insgesamt zehn Festtage, die am letzten Sonntag im Juni mit einem 20-minütigen Feuerwerk über der Kieler Innenförde festlich enden.

Segelregatten

Die meisten Segelwettfahrten beginnen in Schilksee (im Olympiazentrum Schilksee), wo der sportliche Schwerpunkt liegt. Aber auch an der Kiellinie entlang der Kieler Förde kann man vor allem vom Westufer aus weitere, kleinere Segelsportaktivitäten verfolgen wie Marinekutterregatten, Optimistensegeln aber auch Kanupolo oder das klassische Kutterpullen. Die traditionelle Eröffnungsregatta der Kieler Woche, die „Aalregatta“ Kiel–Eckernförde-Kiel (seit 1893, seit 1906 als Teil der Kieler Woche) wurde 2006 durch das „Welcome Race“ nach Laboe (ab 2010 wieder nach Eckernförde) ersetzt, wird nun aber mit Ziel Schilksee als eigenständige Veranstaltung weitergeführt.

Die Regatten finden in 16 nationalen und internationalen Bootsklassen sowie in den zehn Olympischen Klassen statt. Zudem messen die Yachten in den Klassen ORC International I-IV und in verschiedenen One Design-Klassen ihre Kräfte.

Volksfest

Um das Seglerereignis herum hat sich seit langem ein umfangreiches Volksfest etabliert. Entlang der Kiellinie und seit einigen Jahren auch auf dem Willy-Brandt-Ufer an der umgebauten Hörn sind Bühnen und Stände aufgebaut, auf dem Rathausplatz und in der Fußgängerzone werden auf dem sogenannten Internationalen Markt Spezialitäten verschiedener Länder angeboten. Darüber hinaus findet eine Vielzahl an verschiedenen Kulturveranstaltungen statt.

Für Kinder gibt es ein spezielles Programm auf der Spiellinie.

Das Kieler-Woche-Plakat

Seit 1948 erscheint jährlich ein Kieler-Woche-Plakat. Die Auswahl wird von einer Jury im Rahmen eines Wettbewerbs vorgenommen.

Unter anderem entwarfen folgende Grafiker für die Kieler Woche: Ernst Irmler (1953), Anton Stankowski (1962), Hans Hillmann (1964), Michael Engelmann (1965), Bruno K. Wiese (1971 & 1982), Rolf Müller (1972), Otto Treumann (1975), Ruedi Baur (1986), Rosemarie Tissi (1990), Hans Günther Schmitz (1992), Christof Gassner (1993), Siegfried Odermatt (1994), Willem Hendrik Crouwel (1998), Fons M. Hickmann (2002), Klaus Hesse (2006), Markus Dreßen (2007), Peter Zizka (2008), Henning Wagenbreth (2009) sowie Andrew und Jeffrey Goldstein (2010).

Die Reihe der Kieler-Woche-Plakate gilt als Spiegelbild der jüngeren Grafikgeschichte. Die Motive werden auf vielerlei Objekten aufgebracht und nahezu alle dieser – meist vom Wettbewerbsgewinner selbst entwickelten – Anwendungen erreichen nach kurzer Zeit Sammlerstatus.


Geschichte

Am 23. Juli 1882 starteten 20 Yachten zu einer Regatta vor Düsternbrook. Aufgrund des großen Erfolgs wegen wurde die Regatta in den folgenden Jahren wiederholt. So fanden zwei Jahre später die Segelwettfahrten bereits über eine ganze Woche verteilt statt. Der Name „Kieler Woche“ entstand durch einen Journalisten, der diese Veranstaltung 1894 in der Presse erstmals so benannte. 1889 besuchte zum ersten Mal Kaiser Wilhelm II. die Kieler Wettfahrten. Er war Kommodore im Kaiserlichen Yacht Club Kiel und förderte den Segelsport ebenso wie sein Bruder Heinrich von Preußen (1862–1929). 1892 lagen erstmals 100 Anmeldungen zur Regattateilnahme vor.

Kaiser Wilhelm II. wurde mit seiner kaiserlichen Yacht Meteor regelmäßiger Gast. Im Rahmen der Kieler Woche 1895 wurde der Kaiser-Wilhelm-Kanal (heute Nord-Ostsee-Kanal) feierlich eröffnet. 1905 fanden im Rahmen der Kieler Woche auch Rennen für Motorboote statt. Im ersten Vierteljahrhundert gingen fast 6.000 Boote an den Start. Mit der Eröffnung der neuen Kanalschleusen des Kaiser-Wilhelm-Kanals wurde 1914 ein neuer Höhepunkt gesetzt. Während der Kieler Woche, am 28. Juni, wurde der österreichische Thronfolger in Sarajevo ermordet, woraufhin die Wettfahrt abgebrochen wurde. Während des folgenden Ersten Weltkriegs wurde keine Kieler Woche veranstaltet (1915–1919). Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten erfolgte auch ein inhaltlicher Wandel der Kieler Woche. Zwar fanden bis zum Kriegsausbruch 1939 weiterhin Segelveranstaltungen statt, jedoch nun deutlich vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Propaganda. So wurde Kiel 1936 zum ersten Mal Austragungsort der Olympischen Segelwettbewerbe, doch auch diese Veranstaltung muss in Zusammenhang mit dem stetig wachsenden Propagandaapparat der Nationalsozialisten betrachtet werden.

In den Kriegsjahren zwischen 1940 und 1944 fand die Kieler Woche abermals nicht statt. 1945 wurde die erste Segelwoche nach dem Zweiten Weltkrieg von der britischen Besatzungsmacht unter dem Namen Kiel-Week veranstaltet, allerdings ohne jegliche deutsche Beteiligung.

Eine neue Festwoche, die von der Kieler Stadtvertretung organisiert und im September 1947 unter dem Namen Kiel im Aufbau gefeiert wurde, sollte in erster Linie der Kieler Bevölkerung nach den schweren Kriegsjahren neuen Lebensmut geben. Zahlreiche Ausstellungen, Vorträge und Kundgebungen berichteten von den Aufbauarbeiten und Fortschritten und gaben Hoffnung für die Zukunft der Stadt. Im September 1948 wurde Kiel im Aufbau zum zweiten Mal veranstaltet, 1949 fand dann erstmals nach dem Krieg wieder eine gemeinsame Kieler Woche statt, die ein Miteinander von Segelveranstaltung - wie bei der „Kiel Week“ - Kulturprogramm, Jugend- und Volksfest sein sollte.

1950 eröffnete mit Theodor Heuss zum ersten Mal ein Bundespräsident die Kieler Woche; viele Bundespräsidenten und -kanzler läuteten seither ebenfalls die Kieler Wochen ein. Bedeutende Bühnen und Orchester aus allen skandinavischen Staaten setzten 1962 neue Akzente im kulturellen Teil. 1972 wurden die Olympischen Segelwettbewerbe zum zweiten Mal in Kiel ausgetragen. Aus deren Anlass fand 1972 auch die erste, große Windjammerparade (Operation Sail 1972) statt - sie ist heute eine feste Größe im Kieler-Woche-Programm und findet immer am vorletzten Tag der Kieler Woche statt. Nach dem Vorbild der Olympischen Spielstraße wurde auf der Kiellinie 1974 die Spiellinie eingerichtet.

1994 wurde die 100. Kieler Woche veranstaltet (da in den jeweiligen Kriegsjahren keine Kieler Wochen stattfanden). Im Mittelpunkt der Kieler Woche 1995 stand das 100-jährige Bestehen des Nord-Ostsee-Kanals. 2007 feierte die Kieler Woche ihr 125-jähriges Bestehen.