Bbp : architekten bda

Aus Kiel-Wiki


bbp : architekten bda

Historische Namen
Heinrich Brockstedt, Brockstedt + Discher
Gegründet
1931, 2000
Adresse
Dänische Straße 44
24103 Kiel
Telefon
0431 80596 0
Fax
0431 80596 22
E-Mail
{{{E-Mail}}}
Web
https://www.bbp-architekten.de
Rechtsform
Partnerschaftsgesellschaft mbB
Handelsregister
Amtsgericht Kiel, PR 7 KI
Geschäftsführung
Björn Bergfeld, Rolf Petersen, Sven Friedrichs
Mitarbeiter
36 (in Kiel)
Branche
Architektur, Bauwesen


bbp : architekten bda ist ein Kieler Architektenbüro im Rantzaubau in der Dänischen Straße 44 mit einer Niederlassung in Münster.
Die Partner sind Björn Bergfeld (* 1964 Remscheid), Sven Friedrichs (* 1973 Rendsburg) und Rolf Petersen (* 1952 Rielasingen) sowie der assoziierten Partner Björn Parge (* 1976 Kiel).

Björn Bergfeld arbeitete im Wettbewerbsausschuss der AIK Schleswig-Holstein und Beirat für Stadtgestaltung Kiel mit.

Ab den 1980er hat das Architektenbüro über 70 Projekte (Wettbewerbe, Bauen im Bestand und Neubauten) realisiert.

Im September 2016 stellte das Architektenbüro eine Studie des Konzertsaales am Kieler Schloss zur Sanierung - vor. [1]

Geschichte

1931 gründete der Architekten Heinrich Brockstedt das Architektenbüro, Partner wurden 1968 Carsten Brockstedt (*08. Mai 1938 Hamburg) und 1972 Ernst Discher. Das Büro nannte sich dann Brockstedt + Discher. Heinrich Brockstedt schied 1973 aus. In den 1980er gestaltete das Büro u. a. Freifläche des Europaplatzes.
1994 wurde Rolf Petersen und 1998 Björn Bergfeld Partner in Brockstedt + Discher. Nachdem 1999 Ernst Discher ausgeschieden war, wurde das Architektenbüro im Jahr 2000 nach den Nachnamen der Partner umbenannt in bbp : architekten bda.[2] 2005 schied Ernst Discher aus.
2007 zog das Büro in dem Rantzaubau, 2011 gründete es eine Niederlassung Münster. Sven Friedrichs 2018 wurde Partner und 2019 Björn Parge assoziierter Partner.[3]

Werke in Kiel (Auswahl)

Im Bauen im Bestand sanierten bbp : architekten bda u. a.

  • das Landgericht an Schützenwall (1990)
  • die LEG Schleswig-Holstein in der Fabrikstraße (1997)
  • das Gebäude des Landesbank Schleswig-Holstein in dem Küterstraße 20,
  • das Audimax der Christian-Albrechts-Universität (2006)
  • das Institut für Anatomie und Biochemie der CAU (2010)
  • Fassade des Amtes für Informationstechnik (AIT) in dem Feldstraße (2011)
  • den Eingangsbereich des Howe-Hauses (2015)
  • Hochhaus des Finanzamtes sowie die Gebäude B und C, die ehemalige Oberfinanzdirektion Kiel auf dem Gelände einer ehemaligen kaiserlichen Marinekaserne in der Adolfstraße. Die sind die einzig erhaltenen Bauten der Kaserne, die als Dienst– und Verwaltungsgebäude der Marinebehörden in den Jahren 1891 bis 1893 nach einem Entwurf des Kgl. Regierungsbaumeisters Wuerst errichtet warem. Beide Gebäude stehen unter Denkmalschutz.[4]

Bilder

Einzelnachweise

  1. Konzertsaal am Kieler Schloss - Studie zur Sanierung - September 2016 (pdf) auf ratsinfo.kiel.de
  2. Anmerkung: Die Abkürzung bda steht für den Bund Deutscher Architekten
  3. Geschichte auf bbp-architekten.de, abgerufen am 12. März 2019.
  4. Projekte auf bbp-architekten.de, abgerufen am 12. März 2019.