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Aktuelle Version vom 15. Juni 2024, 10:54 Uhr
Kleiststraße
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24105
- Stadtteil
- Blücherplatz (Stadtteil), Ravensberg (Stadtteil), Marineviertel
- Angelegt
- 1907
- Querstraßen
- Westring, Niebuhrstraße, Fichtestraße, Schillstraße, Holtenauer Straße, Blücherstraße, Scharnhorststraße
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
![Kleiststraße 39-41](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9f/Kleiststrasse_39-41_Kiel.jpg/350px-Kleiststrasse_39-41_Kiel.jpg)
Die Kleiststraße ist eine Straße im Kieler Marineviertel in den Stadtteilen Blücherplatz und Ravensberg. Sie verbindet parallel zum Düvelsbeker Weg und der Paul-Fuß-Straße die Scharnhorststraße mit dem Westring.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Name wurde am 12. November 1907 durch die Städtischen Collegien festgelegt[1]; die Straße wurde nicht, wie manchmal vermutet wird, nach dem Dichter Heinrich von Kleist benannt, sondern nach dem preußischen General Friedrich Emil Ferdinand Heinrich Graf Kleist von Nollendorf (* 9. April 1762; † 17. Februar 1823, beides in Berlin).[2]
Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei ihrer Benennung verband die Kleiststraße nur die Scharnhorststraße und die Holtenauer Straße. 1930 wurde die Verlängerung bis zum damaligen Garnisonsfriedhof (heute Nordfriedhof) einbezogen.
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Haus Nr. 21 lebte bis zu seinem Tod im Jahre 1940 der sozialdemokratische Politiker und Chefredakteur der Schleswig-Holsteinischen Volkszeitung Wilhelm Brecour.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Kleiststraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4a/Commons-logo.svg/langde-12px-Commons-logo.svg.png)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Wikipedia: „Friedrich von Kleist“