Bismarckallee
Bismarckallee
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24105
- Stadtteil
- Düsternbrook
- Hist. Namen
- Bismarckstraße
- Querstraßen
- Niemannsweg, Roonstraße, Lindenallee
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Die Bismarckallee verläuft von der Lindenallee zunächst mit rund 150 m Abstand parallel zum Fördeufer nach Norden. Im letzten Drittel knickt sie rechtwinklig ab und mündet dann gegenüber des Parks der Forstbaumschule in den Niemannsweg.
An ihrer Knickstelle besitzt die Bismarckallee eine kreisrunde Verkehrsinsel, die aber nicht als Kreisverkehr ausgeschildert ist. Von dort erreicht man mit wenigen Schritten den höchsten Punkt des Hirschfeldblicks. Dort hat man aus knapp 20 m Höhe einen weiten Ausblick über die Außenförde bis nach Laboe.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Bismarckallee erhielt am 1. September 1893 auf Beschluss des städtischen Kollegiums zunächst den Namen Bismarckstraße. Wenige Tage später, am 29. September, wurde dieser Beschluss geändert auf den bis heute gültigen Namen.[1]
Er erinnert an den ersten Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck (* 1. April 1815 in Schönhausen (Elbe), † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh[2]), in dessen Auftrag erste Ermittlungen über die Machbarkeit einer „Verbindung zwischen Nord- und Ostsee“ angestellt wurden.
Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nr. 2: Maritim Hotel Bellevue
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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dito im Rohbau April 1972
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dito Bauphase Juni 1972
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dito Fertigstellung August 1972
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Blick zum Hirschfeldblick, März 2023
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Blick über die Förde vom Hirschfeld-Blick. Im Hintergrund der Leuchtturm Friedrichsort und das Marine-Ehrenmal in Laboe
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Bismarckallee“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Wikipedia: „Otto von Bismarck“