Düppelstraße

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Die Düppelstraße verbindet die Bartelsallee mit der Holtenauer Straße am Zusammentreffen mit dem Knooper Weg. Zwischen der Holtenauer Straße und der Feldstraße ist ihr Straßenverlauf durch die Adolfstraße mit dem diagonal im Kreuzungsbereich liegenden Quadrat des Adolfplatzes unterbrochen.

Geschichte

Die Straße wurde durch die Städtischen Collegien am 30. September 1892 benannt. Sie verlief zunächst nur von der Gerhard- zur Adolfstraße. In den folgenden Jahren wurde sie ständig weiter ausgebaut und verlängert, und zwar 1893 im Westen bis zur Holtenauer Straße, 1901 im Osten bis zur Feldstraße und nach einer Unterbrechung weiter von der Moltkestraße bis zur Bartelsallee. Der Lückenschluss zwischen Feldstraße und Moltkestraße erfolgte 1904. Damit hatte die Straße ihre heutige Länge bekommen.[1]

Ihr Name erinnert an die Erstürmung der Düppeler Schanzen durch preußische Truppen im Verlauf des Deutsch-Dänischen Krieges am 18. April 1864. Die Schlacht bei Düppel war das entscheidende Ereignis, dass Schleswig-Holstein aus dem dänischen Gesamtstaat herausgelöst wurde. Nach einer kurzen Zeit der gemeinsamen Verwaltung durch Preußen und Österreich wurder es 1867 zur preußischen Provinz.[2]

Öffentliche Einrichtungen

Unternehmen

  • Nr. 7: Architekt Harald Krüger
  • Nr. 29: Kiels Neue Höfe GmbH
  • Nr. 40: Cosmetic Art
  • Nr. 56: Grundhaus Systembau KG
  • Nr. 60: Restaurant QuamQuam
  • Nr. 62: boy Strategie und Kommunikation GmbH
  • Nr. 71: Mattern & Collegen Rechtsanwälte, Rechtsanwalt Michael Friedrich

Vereine und Verbände

Bilder

Siehe auch

Weblinks

Kiel „Düppelstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Düppelstraße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Düppeler Schanzen“