Reichshallen-Theater: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kiel-Wiki
(Altes Bild dazu gestellt; zeigt den Werbeausleger des Kinos am Gewerkschaftshaus.)
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
K (Lemma genannt; Anführung; Branche in Infokasten genannt; Kategorisierung)
Zeile 14: Zeile 14:
|HistNamen=
|HistNamen=
|Geschäftsführung=  
|Geschäftsführung=  
|Branche=
|Branche=Kino
|Mitarbeiter=  
|Mitarbeiter=  
|Aktiv=Nein  
|Aktiv=Nein  
}}
}}
Ein ehemaliges Kino.<ref>http://allekinos.pytalhost.com/kinowiki/index.php?title=Kiel_Reichshallen-Theater heruntergeladen am 10. August 2016</ref> Es befand sich seit ca. [[1916]] am Bootshafen (Adresse damals: [[Holstenbrücke]] 18-22, etwa der Standort des späteren C&A-Gebäudes) und hatte 1130 Plätze. Eigentümer war die Bremer Firma "Hagen & Sander GmbH", die auch in Bremen und Hannover Kinos betrieb. In Kiel gehörten ihr auch die [[Studio Filmtheater am Dreiecksplatz|Palast-Lichtspiele]] in der Wilhelminenstraße und die [[U.T.-Lichtspiele]] in der Holstenstraße.
Das Theater firmierte sowohl als "Reichshallen-Theater" als auch als "Reichshallen-Lichtspiele". Das Gebäude am Bootshafen brannte bei den [[Luftangriffe auf Kiel|Luftangriffen]] vom [[7. April|7.]] und [[8. April]] [[1941]] vollständig aus.


Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war es etwa ab [[1949]] mit rund 900 Plätzen im [[Gewerkschaftshaus]], [[Legienstraße]] 22, beheimatet. Ab [[1956]] war der Eigentümer die "UFA Theater-AG, Düsseldorf" und ab [[1962]] die "Filmtheaterbetriebe August G. Scepanik".
Das '''Reichshallen-Theater''' war ein Kino.<ref>http://allekinos.pytalhost.com/kinowiki/index.php?title=Kiel_Reichshallen-Theater heruntergeladen am 10. August 2016</ref> Es befand sich seit ca. [[1916]] am Bootshafen (Adresse damals: [[Holstenbrücke]] 18-22, etwa der Standort des späteren ''C&A''-Gebäudes) und hatte 1130 Plätze. Eigentümer war die Bremer Firma ''Hagen & Sander GmbH'', die auch in Bremen und Hannover Kinos betrieb. In Kiel gehörten ihr auch die [[Studio Filmtheater am Dreiecksplatz|Palast-Lichtspiele]] in der Wilhelminenstraße und die [[U.T.-Lichtspiele]] in der Holstenstraße.
 
Das Theater firmierte sowohl als ''Reichshallen-Theater'' als auch als ''Reichshallen-Lichtspiele''. Das Gebäude am Bootshafen brannte bei den [[Luftangriffe auf Kiel|Luftangriffen]] vom [[7. April|7.]] und [[8. April]] [[1941]] vollständig aus.
 
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war es etwa ab [[1949]] mit rund 900 Plätzen im [[Gewerkschaftshaus]], [[Legienstraße]] 22, beheimatet. Ab [[1956]] war der Eigentümer die ''UFA Theater-AG, Düsseldorf'' und ab [[1962]] die ''Filmtheaterbetriebe August G. Scepanik''.


[[1969]] wurde es geschlossen.
[[1969]] wurde es geschlossen.
Zeile 34: Zeile 36:
== Quellen ==
== Quellen ==
<references />
<references />
[[Kategorie:Ehemaliges Kino]] [[Kategorie:Holstenbrücke]] [[Kategorie:Legienstraße]]

Version vom 1. November 2024, 13:02 Uhr

Reichshallen-Theater

Aktiv
Nein
Gegründet
1916
Beendet
1969
Adresse
Legienstraße 24
24103 Kiel
Stadtteil
Damperhof
Branche
Kino


Das Reichshallen-Theater war ein Kino.[1] Es befand sich seit ca. 1916 am Bootshafen (Adresse damals: Holstenbrücke 18-22, etwa der Standort des späteren C&A-Gebäudes) und hatte 1130 Plätze. Eigentümer war die Bremer Firma Hagen & Sander GmbH, die auch in Bremen und Hannover Kinos betrieb. In Kiel gehörten ihr auch die Palast-Lichtspiele in der Wilhelminenstraße und die U.T.-Lichtspiele in der Holstenstraße.

Das Theater firmierte sowohl als Reichshallen-Theater als auch als Reichshallen-Lichtspiele. Das Gebäude am Bootshafen brannte bei den Luftangriffen vom 7. und 8. April 1941 vollständig aus.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war es etwa ab 1949 mit rund 900 Plätzen im Gewerkschaftshaus, Legienstraße 22, beheimatet. Ab 1956 war der Eigentümer die UFA Theater-AG, Düsseldorf und ab 1962 die Filmtheaterbetriebe August G. Scepanik.

1969 wurde es geschlossen.

Bilder

Quellen