Baggesenweg: Unterschied zwischen den Versionen

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Er erinnert an den [[Dänemark|dänischen]] Dichter und Universitätsprofessor '''Jens (Immanuel) Baggesen''' (* [[15. Februar]] [[1764]] in Korsør, Seeland; † [[3. Oktober]] [[1826]] in Hamburg), der Anhänger der Aufklärung und der Französischen Revolution war. 1811 nahm er einen Ruf der [[Christian-Albrechts-Universität|Universität Kiel]] an und lehrte dort bis 1813 als Professor für dänische Sprache und Literatur.<br>
Er erinnert an den [[Dänemark|dänischen]] Dichter und Universitätsprofessor ''Jens (Immanuel) Baggesen'' (* [[15. Februar]] [[1764]] in Korsør, Seeland; † [[3. Oktober]] [[1826]] in Hamburg), der Anhänger der Aufklärung und der Französischen Revolution war. 1811 nahm er einen Ruf der [[Christian-Albrechts-Universität|Universität Kiel]] an und lehrte dort bis 1813 als Professor für dänische Sprache und Literatur.
Jens Baggesen wurde in Kiel auf dem [[St.-Jürgen-Friedhof]] beigesetzt. Bei der Auflösung des Friedhofs wurden seine Gebeine am [[23. Juni]] [[1955]] auf den [[Parkfriedhof Eichhof]] umgebettet.<ref>{{WP|Jens_Immanuel_Baggesen|Jens Immanuel Baggesen}}</ref><br>
 
Der Nachlass von Jens Baggesen in der [[Universitätsbibliothek]] Kiel umfasst insgesamt 21 Konvolute mit Briefen und Manuskripten, Entwürfen und Familienpapieren.<br>
Jens Baggesen wurde in Kiel auf dem [[St.-Jürgen-Friedhof]] beigesetzt. Bei der Auflösung des Friedhofs wurden seine Gebeine am [[23. Juni]] [[1955]] auf den [[Parkfriedhof Eichhof]] umgebettet.<ref>{{WP|Jens_Immanuel_Baggesen|Jens Immanuel Baggesen}}</ref>
 
Der Nachlass von Jens Baggesen in der [[Universitätsbibliothek]] Kiel umfasst insgesamt 21 Konvolute mit Briefen und Manuskripten, Entwürfen und Familienpapieren.
[[Datei:Gravesite Jens Immanuel Baggesen Kiel Germany.jpg|150px|mini|links|Grabstein von Jens und Sophie Baggesen auf dem  Eichhoffriedhof]]
[[Datei:Gravesite Jens Immanuel Baggesen Kiel Germany.jpg|150px|mini|links|Grabstein von Jens und Sophie Baggesen auf dem  Eichhoffriedhof]]
Daneben ist auch der Nachlass von '''August von Baggesen''' (* [[14. August]] [[1795]] in Augustenborg, Als; † [[18. April]] [[1865]]) enthalten.<br>
 
Frederik Ludvig August (Haller) Baggesen war der jüngste Sohn von Jens Baggesen, wie auch sein Vater Freimaurer und wirkte als dänischer Generalmajor, Kartograf, Kriegswissenschaftler und Literaturwissenschaftler.<ref>[https://www.ub.uni-kiel.de/Nachlass/Baggesen/august-von.html August Baggesen an Jens Baggesen] aus den Sammlungen und Nachlässen an der Universitätsbibliothek Kiel.</ref> Unter anderem hat er einen [[Historische Karten|Plan von der Stadt und der Gegend um Kiel]] "''mit allerhöchster Bewilligung nach den besten Grundrissen construirt, gezeichnet und zum Theil aufgenommen''".
Daneben ist auch der Nachlass von ''August von Baggesen'' (* [[14. August]] [[1795]] in Augustenborg, Als; † [[18. April]] [[1865]]) erhalten.
 
Frederik Ludvig August (Haller) Baggesen war der jüngste Sohn von Jens Baggesen, wie auch sein Vater Freimaurer und wirkte als dänischer Generalmajor, Kartograf, Kriegswissenschaftler und Literaturwissenschaftler.<ref>[https://www.ub.uni-kiel.de/Nachlass/Baggesen/august-von.html August Baggesen an Jens Baggesen] aus den Sammlungen und Nachlässen an der Universitätsbibliothek Kiel.</ref> Unter anderem hat er einen [[Historische Karten|Plan von der Stadt und der Gegend um Kiel]] ''„mit allerhöchster Bewilligung nach den besten Grundrissen construirt, gezeichnet und zum Theil aufgenommen“''.


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== Einzelnachweise ==
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<references />
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[[Kategorie:Benannt nach Hochschullehrer]]
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Aktuelle Version vom 11. September 2024, 08:57 Uhr

Baggesenweg

Ort
Kiel
PLZ
24159
Stadtteil
Pries
Querstraßen
Fritz-Reuter-Straße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr
Straßengestaltung
Fußweg


Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Baggesenweg wurde am 18. März 1965 von der Kieler Ratsversammlung festgelegt.[1]

Er erinnert an den dänischen Dichter und Universitätsprofessor Jens (Immanuel) Baggesen (* 15. Februar 1764 in Korsør, Seeland; † 3. Oktober 1826 in Hamburg), der Anhänger der Aufklärung und der Französischen Revolution war. 1811 nahm er einen Ruf der Universität Kiel an und lehrte dort bis 1813 als Professor für dänische Sprache und Literatur.

Jens Baggesen wurde in Kiel auf dem St.-Jürgen-Friedhof beigesetzt. Bei der Auflösung des Friedhofs wurden seine Gebeine am 23. Juni 1955 auf den Parkfriedhof Eichhof umgebettet.[2]

Der Nachlass von Jens Baggesen in der Universitätsbibliothek Kiel umfasst insgesamt 21 Konvolute mit Briefen und Manuskripten, Entwürfen und Familienpapieren.

Grabstein von Jens und Sophie Baggesen auf dem Eichhoffriedhof

Daneben ist auch der Nachlass von August von Baggesen (* 14. August 1795 in Augustenborg, Als; † 18. April 1865) erhalten.

Frederik Ludvig August (Haller) Baggesen war der jüngste Sohn von Jens Baggesen, wie auch sein Vater Freimaurer und wirkte als dänischer Generalmajor, Kartograf, Kriegswissenschaftler und Literaturwissenschaftler.[3] Unter anderem hat er einen Plan von der Stadt und der Gegend um Kiel „mit allerhöchster Bewilligung nach den besten Grundrissen construirt, gezeichnet und zum Theil aufgenommen“.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Baggesenweg“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Baggesenweg (Kiel) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Jens Immanuel Baggesen“
  3. August Baggesen an Jens Baggesen aus den Sammlungen und Nachlässen an der Universitätsbibliothek Kiel.