Geschwister-Scholl-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Er erinnert an das Geschwisterpaar ''Hans Fritz'' (* [[22. September]] [[1918]]) und ''Sophia Magdalena'' (* [[9. Mai]] [[1921]]), die bekannt wurden als Mitglieder der ''„Weißen Rose“'', einer studentischen Münchener Gruppe, die während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv war. Das Geschwisterpaar wurde beim Auslegen von Flugblättern an der Münchner Universität überrascht und bei der Gestapo denunziert. Am [[22. Februar]] [[1943]] wurden | Er erinnert an das Geschwisterpaar ''Hans Fritz'' (* [[22. September]] [[1918]]) und ''Sophia Magdalena'' (* [[9. Mai]] [[1921]]) Scholl, die bekannt wurden als Mitglieder der ''„Weißen Rose“'', einer studentischen Münchener Gruppe, die während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv war. Das Geschwisterpaar wurde beim Auslegen von Flugblättern an der Münchner Universität überrascht und bei der Gestapo denunziert. Am [[22. Februar]] [[1943]] wurden beide vom Volksgerichtshof zum Tod verurteilt und noch am selben Tage mit der Guillotine enthauptet.<ref>{{WP|Geschwister_Scholl|Geschwister Scholl}}</ref> | ||
== Öffentliche Einrichtungen == | == Öffentliche Einrichtungen == |
Version vom 24. August 2016, 06:36 Uhr
Geschwister-Scholl-Straße
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24143
- Stadtteil
- Gaarden-Ost
- Querstraßen
- Preetzer Straße, Poppenrade
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Geschichte
Der Name Geschwister-Scholl-Straße wurde mit Beschluss der Kieler Ratsversammlung vom 17. Mai 1979 festgelegt.[1]
Er erinnert an das Geschwisterpaar Hans Fritz (* 22. September 1918) und Sophia Magdalena (* 9. Mai 1921) Scholl, die bekannt wurden als Mitglieder der „Weißen Rose“, einer studentischen Münchener Gruppe, die während des Zweiten Weltkriegs im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv war. Das Geschwisterpaar wurde beim Auslegen von Flugblättern an der Münchner Universität überrascht und bei der Gestapo denunziert. Am 22. Februar 1943 wurden beide vom Volksgerichtshof zum Tod verurteilt und noch am selben Tage mit der Guillotine enthauptet.[2]
Öffentliche Einrichtungen
Weblinks
„Geschwister-Scholl-Straße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Wikipedia: „Geschwister Scholl“