Jeßstraße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kiel-Wiki
(Infobox)
(text)
Zeile 23: Zeile 23:
|Baukosten=
|Baukosten=
}}
}}
[[category:Jeßstraße]]
 
Die '''Jeßstraße''' verbindet die [[Kirchhofallee]] auf Höhe der [[Lutherstraße]] mit dem [[Hans-Söhnker-Eck]] am [[Papenkamp]].
 
== Geschichte ==
Der Straßenname wurde durch die [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] am [[3. Oktober]] [[1902]] vergeben.
 
Er erinnert an ''Theodor Wilhelm Jeß'' (* [[20. Juli]] [[1839]] in Itzehoe; † [[13. Dezember]] [[1891]] in Kiel), der ab 1858 in Kiel Theologie studiert hatte und von 1869 bis 1891 als Prediger in Kiel wirkte. Jeß wurde am 11. März 1869 zum Prediger an der Heiligengeistkirche gewählt. Mit dem 1. Januar 1872 wurde er Pastor an der [[Jakobikirche|Jakobi-Pfarrbezirks]]. Seit dem 23. April 1879 war er zusätzlich Propst der Propstei Kiel.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
 
== Weblinks ==
{{Plan}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie: Benannt nach Kieler Persönlichkeit]]

Version vom 21. Januar 2017, 15:27 Uhr

Jeßstraße

Ort
Kiel
PLZ
24114
Stadtteil
Südfriedhof
Querstraßen
Kirchhofallee, Hasselmannstraße, Fockstraße, Harmsstraße
Plätze
Hans-Söhnker-Eck
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr


Die Jeßstraße verbindet die Kirchhofallee auf Höhe der Lutherstraße mit dem Hans-Söhnker-Eck am Papenkamp.

Geschichte

Der Straßenname wurde durch die Städtischen Collegien am 3. Oktober 1902 vergeben.

Er erinnert an Theodor Wilhelm Jeß (* 20. Juli 1839 in Itzehoe; † 13. Dezember 1891 in Kiel), der ab 1858 in Kiel Theologie studiert hatte und von 1869 bis 1891 als Prediger in Kiel wirkte. Jeß wurde am 11. März 1869 zum Prediger an der Heiligengeistkirche gewählt. Mit dem 1. Januar 1872 wurde er Pastor an der Jakobi-Pfarrbezirks. Seit dem 23. April 1879 war er zusätzlich Propst der Propstei Kiel.[1]

Weblinks

Kiel „Jeßstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB