Fernmeldeturm: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit dem Bau des zweiten Fernmeldeturms wurde am [[16. Juni]] [[1973]] begonnen. Am [[15. November]] [[1974]] konnte Richtfest gefeiert werden. Der Hochbau war am [[31. Oktober]] [[1975]] fertiggestellt. Die Gesamthöhe betrug bei Fertigstellung etwa 230 Meter. | Mit dem Bau des zweiten Fernmeldeturms wurde am [[16. Juni]] [[1973]] begonnen. Der Anlass dafür war unter anderem dadurch gegeben, dass das 12stöckige Hochhaus im Rönner Weg 4 in Raisdorf (heute [[Schwentinental]]) genau in der Sichtlinie vom Kieler Turm zum Fernmeldeturm am Bungsberg gebaut worden war und damit die Richtfunkverbindung unterbrach. | ||
Der Entwurf stammt von den bei der Bundespost in Kiel beschäftigten Architekten Gerhard Kreisel und Günter H. Müller. Am [[15. November]] [[1974]] konnte Richtfest gefeiert werden. Der Hochbau war am [[31. Oktober]] [[1975]] fertiggestellt. Die Gesamthöhe betrug bei Fertigstellung etwa 230 Meter. Die Kieler Turm wurde Typturm einer Reihe weiterer Fernmeldetürme: Nachbauten entstanden später in Bremen (1982-86), Münster (1985-86) und Cuxhaven (1990-92). | |||
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Fernsehturm 1975.jpg|Die | Fernsehturm 1975.jpg|Die Betriebskanzel im Rohbau, 1975 | ||
Kaistrasse 1975.jpg|[[Kaistraße]], 1975. Im Hintergrund ist der Größenunterschied der Türme gut zu erkennen | Kaistrasse 1975.jpg|[[Kaistraße]], 1975. Im Hintergrund ist der Größenunterschied der Türme gut zu erkennen | ||
Silhouette mit Fernsehturm.jpeg|Fernmeldeturm vom Brauereiviertel aus fotografiert, 2017 | |||
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Aktuelle Version vom 7. November 2021, 16:05 Uhr
Der Fernmeldeturm ist das höchste Bauwerk der Stadt Kiel. Das digitale Fernsehen DVB-T sowie einige UKW-Rundfunkprogramme werden von diesem Fernmeldeturm aus gesendet. Er befindet sich im Vieburger Gehölz und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.[1]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der erste Kieler Fernmeldeturm, der noch einige Jahre neben dem neu erbauten Fernmeldeturm stand, wurde 1956 errichtet. Er war 54 Meter hoch und hatte einen Durchmesser von 6 Metern. Er diente ab Dezember 1956 zunächst dem Richtfunkverkehr der Deutschen Bundespost und ab 1. April 1963 als Sender für das ZDF im Regelbetrieb. Im Herbst 1979 wurde er abgerissen.
Mit dem Bau des zweiten Fernmeldeturms wurde am 16. Juni 1973 begonnen. Der Anlass dafür war unter anderem dadurch gegeben, dass das 12stöckige Hochhaus im Rönner Weg 4 in Raisdorf (heute Schwentinental) genau in der Sichtlinie vom Kieler Turm zum Fernmeldeturm am Bungsberg gebaut worden war und damit die Richtfunkverbindung unterbrach.
Der Entwurf stammt von den bei der Bundespost in Kiel beschäftigten Architekten Gerhard Kreisel und Günter H. Müller. Am 15. November 1974 konnte Richtfest gefeiert werden. Der Hochbau war am 31. Oktober 1975 fertiggestellt. Die Gesamthöhe betrug bei Fertigstellung etwa 230 Meter. Die Kieler Turm wurde Typturm einer Reihe weiterer Fernmeldetürme: Nachbauten entstanden später in Bremen (1982-86), Münster (1985-86) und Cuxhaven (1990-92).
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Neubau des Fernmeldeturms, 1975
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Die Betriebskanzel im Rohbau, 1975
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Kaistraße, 1975. Im Hintergrund ist der Größenunterschied der Türme gut zu erkennen
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Fernmeldeturm vom Brauereiviertel aus fotografiert, 2017
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Fernmeldeturm“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wikipedia: „Fernmeldeturm Kiel“