Meimersdorfer Moor
Meimersdorfer Moor
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24145
- Stadtteil
- Meimersdorf
- Querstraßen
- Neue Hamburger Straße, B 404
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
- Straßenlänge
- 3,4 km
Die feldwegartige Straße Meimersdorfer Moor verläuft von der B 404 zwischen der L 318 und der Bahnlinie bis zum Meimersdorfer Weg.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Straße wurde ursprünglich als Schwarzer Weg angelegt und war so auch auf dem amtlichen Kieler Stadtplan von 1955 verzeichnet. Aufgrund eines Beschluss des Meimersdorfer Gemeinderates vom 16. August 1962 wurde sie durch die Gemeinde Meimersdorf von der Deutschen Bundesbahn übernommen.
Nach der Eingemeindung von Meimersdorf (am 26. April 1970) beschloss die Ratsversammlung am 21. Januar 1971 die Umbenennung in den heutigen Namen.[1]
Am 18. Mai 1972 wurden auch der nördliche Teil der ehemaligen Alten Brückenstraße und die Unterführung der B 404 einschließlich der Zu- und Abfahrten in das Meimersdorfer Moor einbezogen.
Karlsburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Karlsburg war eine Ausflugsgaststätte am Rande des Vieburger Gehölzes, die dort von 1869 bis in die 1950er-Jahre bestand. Sie musste dann dem Ausbau der Bundesstraßen B 4 und B 404 weichen. Heute erinnern nur noch die gleichnamige Bushaltestelle und der Straßenname Karlsburger Feldweg daran. Die Gaststätte läge heute zwischen der Straße Meimersdorfer Moor und dem Rechtsabbieger von der L 318 auf die B 404.
Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nr. 30: Schäferhundeverein Ortsgruppe Kiel Vieburg
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Häuser Nr. 29 und 31
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Meimersdorfer Moor bei Karlsburg; Radweg nach Kiel
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Blick aus Richtung Meimersdorfer Weg auf die Zufahrt zur Bahnanlage
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Gleisfeld in Meimersdorf an der Straße Meimersdorfer Moor
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Meimersdorfer Moor“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB