Hopfenlandsberg
Hopfenlandsberg
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24145
- Stadtteil
- Moorsee, Gaarden-Süd / Kronsburg
- Querstraßen
- Barkauer Straße, Reesenberg, Schlüsbeker Weg, Braunstraße
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Der Hopfenlandsberg verbindet die Barkauer Straße mit der Braunstraße und läuft damit quer durch den Süden des Gaardener Ortsteils Kronsburg. Er kann aber nicht durchgängig mit Kraftfahrzeugen befahren werden, weil der jeweils erste Straßenabschnitt an beiden Seiten durch eine Barriere gesperrt ist, die nur für Fußgänger und Radfahrer passierbar ist.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Name Hopfenlandsberg wurde mit Beschluss der Städtischen Collegien vom 12. August 1924 festgelegt. Er lief damals nur vom Reesenberg zum Schlüsbeker Weg.
Auf Beschluss der Kieler Ratsversammlung vom 22. April 1971 wird der Straßenteil, der bisher als Bergstraße der Gemeinde Moorsee zugehörig war (von der Barkauer Straße zum Reesenberg), ebenfalls so benannt.
Auf erneuten Beschluss desselben Gremiums vom 21. Januar 1993 erhielt auch ein bis dahin noch namenloser Straßenabschnitt zwischen Schlüsbeker Weg und Braunstraße diesen Namen.
Der Name bezieht sich auf eine Flurbezeichnung in der Gemeinde Wellsee.[1] Die Hopfenlandsberge sind zwei 56,5 m und 58,2 m hohe Erhebungen. Sie befinden sich 1 km vom Ostende der Straße Hopfenlandsberg entfernt und sind von ihr überdies durch den Einschnitt des Bahngleises zum Industriegebiet Wellsee getrennt. Der erste "Berggipfel" liegt zwischen dem Goerdelerring und dem Sportplatz, der andere im Bereich des Elisabeth-Gloeden-Rings,
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Blick von der Barkauer Straße
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Blick von der Braunstraße
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Blick vom Schlüsbeker Weg zur Braunstraße
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Sperre zwischen Reesenberg und Barkauer Straße
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Hopfenlandsberg“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB