Hein Blomberg
Heinrich „Hein“ Blomberg (* 28. September 1915 in Kiel; † 2. Oktober 2001 ebenda[1]) war ein deutscher Autor.[2]
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blomberg wuchs im Kieler Stinkviertel im Ortsteil Ravensberg auf. Nachdem er die Volksschule absolviert hatte, hielt er sich mit diversen Jobs über Wasser und begann danach eine Lehre bei den Deutschen Werken. Seine im Anschluss an die Lehre angenommene Tätigkeit als Schlosser wurde nur durch die Einberufung zur Wehrmacht und eine Kriegsgefangenschaft im Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Von 1960 an war er bei den Stadtwerken Kiel beschäftigt. 1978 wurde Blomberg in den Ruhestand entlassen, woraufhin er ab 1983 als Autor mehrere Bücher verfasste.
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In seinen Geschichten reflektiert und dokumentiert Blomberg persönliche Kriegs- und Nachkriegserlebnisse und erzählt von den Höhen und Tiefen, den Entbehrungen und Hoffnungen im Leben eines einfachen Mannes in der Zeit des Zweiten Weltkrieges.
Gedenkstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2003 wurde im Stinkviertel ein Findling mit einer Gedenktafel aufgestellt, die an Hein Blomberg erinnert.
Blombergs Elternhaus hatte sich eigentlich "im hintersten Winkel" des Stinkviertels befunden, nämlich an der Ecke Christian-Kruse-Straße/Krausstraße. Die Gedenktafel findet sich ihm zu Ehren jedoch im Zentrum des Viertels, nämlich auf der Freifläche an der Ecke Maßmannstraße/Klotzstraße.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wikipedia: Hein Blomberg
- SPD Geschichtswerkstatt: Hein Blomberg
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hein Blomberg auf spd-geschichtswerkstatt.de, abgerufen 11. September 2018
- ↑ Wikipedia: „Hein Blomberg“
Personendaten | |
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NAME | Blomberg, Hein |
ALTERNATIVNAMEN | Blomberg, Heinrich (voller Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher schleswig-holsteinischer Autor |
GEBURTSDATUM | 28. September 1915 |
GEBURTSORT | Kiel |
STERBEDATUM | 2. Oktober 2001 |
STERBEORT | Kiel |