Koesterallee

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Koesterallee

Ort
Kiel
PLZ
24106
Stadtteil
Wik
Querstraßen
Feldstraße, Niemannsweg, Kiellinie
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Koesterallee, 2012


Die Koesterallee verbindet die Feldstraße auf Höhe der Forstbaumschule mit der Kiellinie beim Sporthafen Wik.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name wurde durch die Städtischen Collegien am 9. Oktober 1906 festgelegt. Bei ihrer Benennung verband die Koesterallee lediglich das damalige Ende der Feldstraße am Düvelsbeker Weg mit dem Niemannsweg. Erst 1936 wurde bis zur Kiellinie, dem damaligen Hindenburgufer, verlängert.[1]

Der Straßenname erinnert an den Admiral und (seit 1905) Großadmiral Hans von Koester (* 29. April 1844 in Schwerin; † 21. Februar 1928 in Kiel), der von 1889 bis 1892 Chef des Stabes der Admiralität und von 1903 bis 1906 Befehlshaber der Schlachtflotte war. Am 29. April 1914 wurden ihm die Ehrenbürgerrechte der Stadt Kiel verliehen.[2]

Von Koester wurde auf dem Nordfriedhof in einem Ehrengrab beigesetzt.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Koesterallee“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Koesterallee (Kiel) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Hans von Koester“
  3. Ehrengrab Hans von Koester auf kiel.de, abgerufen 31. Dezember 2017