Dietrichsdorfer Strand
Am 2. Juni 2007 wurde der Dietrichsdorfer Strand offiziell - und von Neptun höchstpersönlich - der Öffentlichkeit übergeben.
Die Rolle des Neptun übernahm dabei Norbert Aust, der Leiter des Theaters im Werftpark Kiel-Gaarden.[1]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit Kriegsende gab es für die Bürgerinnen und Bürger in Dietrichsdorf (wie auf dem gesamten Ostufer) keine Möglichkeit mehr, im eigenen Stadtteil an die Förde zu gelangen. Im Mündungsbereich der Schwentine waren die Bunkeranlagen des U-Boot-Bunkers "Kilian" ein Hindernis und eine große Gefahr. Weiter nördlich lagen die Reste der Kriegswerft und weitere militärische Anlagen.
Erst als eine Nutzung des Geländes in Aussicht stand, konnte eine Einigung herbeigeführt werden. Das ehemalige Marinematerialdepot wird nach erheblichen Umbauten nun durch die Firma REXXON GmbH genutzt. In diesem Zusammenhang wurde auch das anschließende Gelände weitgehend von Munition und anderen Altlasten gereinigt. Im Herbst 2006 konnte der Strand dann für die Öffentlichkeit freigegeben werden.
Schon im Februar kam dann die Idee auf, den Strand mit einem großen Strandfest einzuweihen. Der SPD-Ortsverein übernahm die Initiative und am 2. Juni 2007 war es endlich soweit.[2]
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Strandfest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Besucher des Strandfestes am 2. Juni 2007
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Neptun (Norbert Aust) übergibt den Strand an den Ortsbeiratsvorsitzenden
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Die Urkunde wird verlesen
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Die "Übereignungsurkunde"
Der Strand 2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Blickrichtung Norden; im Hintergrund das Gebäude der REXXON GmbH
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Blickrichtung Süden; im Hintergrund das Gemeinschaftskraftwerk und der Ostuferhafen
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Dietrichsdorfer Strand“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
- Dietrichsdorfer Strand und Ölberg. Wanderung auf outdooractive.com