Westring: Unterschied zwischen den Versionen

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|Querstraßen= Saarbrückenstraße, Schützenwall, Hasseldieksdammer Weg, Virchowstraße, Langenbeckstraße, Kronshagener Weg, Wörthstraße, Weißenburgstraße, Uhlandstraße, Eckernförder Straße, Theodor-Storm-Straße, Freiligrathstraße, Hebbelstraße, Gutenbergstraße, Ahlmannstraße, Schauenburgerstraße, Am Studentenhaus, Olshausenstraße, Rankestraße, Fraunhoferstraße, Neufeldtstraße, Kleiststraße, Paul-Fuß-Straße, Eduard-Adler-Straße, Bundesstraße 503,  
|Querstraßen= Saarbrückenstraße, Schützenwall, Hasseldieksdammer Weg, Virchowstraße, Langenbeckstraße, Kronshagener Weg, Wörthstraße, Weißenburgstraße, Uhlandstraße, Eckernförder Straße, Theodor-Storm-Straße, Freiligrathstraße, Hebbelstraße, Gutenbergstraße, Ahlmannstraße, Schauenburgerstraße, Am Studentenhaus, Olshausenstraße, Rankestraße, Fraunhoferstraße, Neufeldtstraße, Kleiststraße, Paul-Fuß-Straße, Eduard-Adler-Straße, Bundesstraße 503,  
|Plätze= Geibelplatz, Professor-Peters-Platz, Gutenberganlage
|Plätze= Geibelplatz, Professor-Peters-Platz, Gutenberganlage
|Bauwerke= CAU, Holsteinstadion, Hauptfeuerwache, Wissenschaftspark, Nordfriedhof
|Bauwerke= CAU, Holstein-Stadion, Hauptfeuerwache, Wissenschaftspark, Nordfriedhof
|Nutzergruppen= Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
|Nutzergruppen= Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
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== Verlauf ==
== Verlauf ==
Der Westring beginnt am [[Südfriedhof]] und führt von dort in nordöstlicher Richtung bis zum [[Holsteinstadion]]. <ref name="stadtplan">[http://www.kiel.de/stadtplan/ Kieler Stadtplan] Stadtplan Kiel in der aktuell gültigen Fassung, hrsg. vom Kartendienst der Stadt Kiel, online</ref>
Der Westring beginnt am [[Südfriedhof]] und führt von dort in nordöstlicher Richtung bis zum [[Holstein-Stadion]]. <ref name="stadtplan">[http://www.kiel.de/stadtplan/ Kieler Stadtplan] Stadtplan Kiel in der aktuell gültigen Fassung, hrsg. vom Kartendienst der Stadt Kiel, online</ref>


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 8. Januar 2014, 08:42 Uhr

Westring

Ort
Kiel
PLZ
24114, 24116, 24118, 24106
Stadtteil
Südfriedhof, Schreventeich, Ravensberg, Wik
Hist. Namen
Hohenzollernring, Cacabellenweg, Hohenstauffenring, Mühlenweg,
Anschlussstraßen
Theodor-Heuss-Ring, Projensdorfer Straße
Querstraßen
Saarbrückenstraße, Schützenwall, Hasseldieksdammer Weg, Virchowstraße, Langenbeckstraße, Kronshagener Weg, Wörthstraße, Weißenburgstraße, Uhlandstraße, Eckernförder Straße, Theodor-Storm-Straße, Freiligrathstraße, Hebbelstraße, Gutenbergstraße, Ahlmannstraße, Schauenburgerstraße, Am Studentenhaus, Olshausenstraße, Rankestraße, Fraunhoferstraße, Neufeldtstraße, Kleiststraße, Paul-Fuß-Straße, Eduard-Adler-Straße, Bundesstraße 503, [[]]
Plätze
Geibelplatz, Professor-Peters-Platz, Gutenberganlage
Bauwerke
CAU, Holstein-Stadion, Hauptfeuerwache, Wissenschaftspark, Nordfriedhof
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr


Der Westring ist eine Umgehungsstraße auf dem Westufer. Er ist eine der Hauptverkehrsstraßen Kiels.

Verlauf

Der Westring beginnt am Südfriedhof und führt von dort in nordöstlicher Richtung bis zum Holstein-Stadion. [1]

Geschichte

Der Verlauf des Westrings existiert schon seit mindestens 1901, bis 1947 bestand er aus Hohenstauffenring, Hohenzollernring und Weddigenring. Ab 1947 verlief der Westring vom Hasseldieksdammer Weg bis zur Kreuzung Mühlenweg und Projensdorfer Straße und war zwischen Treitschke- und Kleiststraße unterbrochen. 1949 wurde die Straße Klein Kielstein in den Westring integriert. 1967 entstehen neue Teilstücke: Nach Süden die Verbindung zur Saarbrückenstraße und nach Norden und Nordwesten bis zur Einmündung in die Projensdorfer Straße. Die Bezeichnung Mühlenweg wird teilweise aufgehoben. 1995 wird der Mühlenweg vor dem Holsteinstadion, also zwischen Westring und B503, in Westring umbenannt.[2]

Hohenstauffenring

Der Hohenstauffenring verlief zwischen dem Kronshagener Weg und dem Hasseldieksdammer Weg. 1905 wurde die Straße nach dem Geschlecht der Hohenstauffen benannt, aus dem von 1138-1254 deutsche Kaiser hervorgegangen waren. 1947 wurde der Hohenstauffenring in Westring umbenannt.[2]

Hohenzollern-Ring

Weddigenring

  • 1907 Angelegt als Habsburgerring, Ausbau der Verlängerung des Hohenzollernrings zwischen Gutenbergstraße und der Verlängerung Schauenburgerstraße beschlossen. StC.05.02.1907/ 6(StA. 7004. 3), Name durch Städt. Koll. festgelegt, Die Verlängerung des Hohenzollernrings zwischen Gutenbergstraße und Ahlmannstraße erhält den Namen Habsburgerring. StC.12.11.1907/11(StA. 7004. 3)[2]
  • 1937 Umbenennung in Weddigenring PPK.08.04.1937 (Sba. XII/ 1) nach Otto von Weddingen (1882 - 1915), dem Kommandanten des U-Bootes U9 im ersten Weltkrieg[2]
  • 1938 Verlängerung bis Saltzwedelstraße einschließlich Cacabellenweg, PPK.25.05.1938 (Sba. XII/10)[2]
  • 1947 wird Teil des Westringes StV.17.12.1947 (Sba. IX/ 2)[2]

Habsburgerring

  • 1876 Auf dem Kieler Stadtplan angegeben als Mühlenweg zur Graupenmühle (StP. 1876)[2]
  • 1880 Umbenennung in Cacabellenweg, der Cacabellenweg wird als Feldweg über den Brunswiker Weg hinaus bis zur Koppel Kleiner Kielstein weitergeführt. (StP. 1880)[2]
  • 1907 Ausbau und Verlängerung des Hohenzollernrings zwischen Gutenbergstraße und die Verlängerung der Schauenburgerstraße (ehemaliger Cacabellenweg) beschlossen. StC.05.02.1907/ 6(StA. 7004. 3), Name durch Städt. Koll. festgelegt: Die Verlängerung des Hohenzollernrings zwischen Gutenbergstraße und Ahlmannstraße erhält den Namen Habsburgerring. StC.12.11.1907/11(StA. 7004. 3)[2]
  • 1925 Die Verlängerung des Habsburgerringes bis zum Ravensberg (Weg zur Fa. Neufeld & Kuhnke und zum Werk Ravensberg (Adb. 1925) wird geplant[2]
  • 1937 Umbenennung in Weddigenring PPK.08.04.1937 (Sba. XII/ 1) [2]

Cacabellenweg

Der Cacabellenweg hatte seinen Namen von einer Koppel, auf der eine für das Cacabellenbier benötigte Pflanze angebaut wurde. Sie wurde 1837 in Prachtgärten aufgeteilt.[2]

Quellen

  1. Kieler Stadtplan Stadtplan Kiel in der aktuell gültigen Fassung, hrsg. vom Kartendienst der Stadt Kiel, online
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 2,15 2,16 2,17 Hans-G. Hilscher, Dietrich Bleihöfer: Kieler Straßenlexikon. 5. Auflage, Landeshauptstadt Kiel, Kiel 2011. (Online, PDF-Datei, 1,47 MB)