Koesterallee: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Der Name wurde durch die [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] am [[9. Oktober]] [[1906]] festgelegt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
Der Name wurde durch die [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] am [[9. Oktober]] [[1906]] festgelegt. Bei ihrer Benennung verband die Koesterallee lediglich das damalige Ende der [[Feldstraße]] am Düvelsbeker Weg mit dem Niemannsweg. Erst 1936 wurde bis zur Kiellinie, dem damaligen ''[[Hindenburgufer]]'', verlängert.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>


Er bezieht sich auf den Admiral und späteren Großadmiral ''Hans von Koester'' (* [[29. April]] [[1844]] in Schwerin; † [[21. Februar]] [[1928]] in Kiel), der von 1889 bis 1892 Chef des Stabes der Admiralität und von 1903 bis 1906 Befehlshaber der Schlachtflotte war.<ref>{{WP|Hans_von_Koester|Hans von Koester}}</ref>
Der Straßenname erinnert an den Admiral und späteren Großadmiral ''Hans von Koester'' (* [[29. April]] [[1844]] in Schwerin; † [[21. Februar]] [[1928]] in Kiel), der von 1889 bis 1892 Chef des Stabes der Admiralität und von 1903 bis 1906 Befehlshaber der Schlachtflotte war. Am 29. April 1914 wurden ihm die [[Ehrenbürger von Kiel|Ehrenbürgerrechte]] der Stadt Kiel verliehen.


Bei ihrer Benennung verband die Koesterallee lediglich das damalige Ende der [[Feldstraße]] am Düvelsbeker Weg mit dem Niemannsweg. Erst 1936 wurde bis zur Kiellinie, dem damaligen ''Hindenburgufer'', verlängert.
Koester wurde auf dem [[Nordfriedhof]] in einem Ehrengrab beigesetzt.<ref>{{WP|Hans_von_Koester|Hans von Koester}}</ref>


== Weblinks ==
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== Quellen ==
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[[category:Koesterallee]] [[Kategorie:Benannt nach Offizier]]
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Version vom 10. November 2016, 14:53 Uhr

Koesterallee

Ort
Kiel
PLZ
24106
Stadtteil
Wik
Querstraßen
Feldstraße, Niemannsweg, Kiellinie
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr


Die Koesterallee verbindet die Feldstraße auf Höhe der Forstbaumschule mit der Kiellinie beim Sporthafen Wik.

Geschichte

Der Name wurde durch die Städtischen Collegien am 9. Oktober 1906 festgelegt. Bei ihrer Benennung verband die Koesterallee lediglich das damalige Ende der Feldstraße am Düvelsbeker Weg mit dem Niemannsweg. Erst 1936 wurde bis zur Kiellinie, dem damaligen Hindenburgufer, verlängert.[1]

Der Straßenname erinnert an den Admiral und späteren Großadmiral Hans von Koester (* 29. April 1844 in Schwerin; † 21. Februar 1928 in Kiel), der von 1889 bis 1892 Chef des Stabes der Admiralität und von 1903 bis 1906 Befehlshaber der Schlachtflotte war. Am 29. April 1914 wurden ihm die Ehrenbürgerrechte der Stadt Kiel verliehen.

Koester wurde auf dem Nordfriedhof in einem Ehrengrab beigesetzt.[2]

Weblinks

Kiel „Koesterallee“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Hans von Koester“