Marienstraße
Marienstraße
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24148
- Stadtteil
- Ellerbek
- Querstraßen
- Minnastraße, Klausdorfer Weg
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Marienstraße wird erstmals erwähnt im Protokolltext einer Ellerbeker Gemeinderatssitzung vom 22. Januar 1877. Im selben Jahr ist sie auch aufgeführt im Kieler Adressbuch. 1898 wird die Verbreiterung und Pflasterung der Straße, die bis dahin nur ein unbefestigter Weg war, beschlossen. Auf Beschluss der Kieler Ratsversammlung vom 26. Mai 1977 wird das Teilstück der Schönberger Straße zwischen der Marienstraße und dem Klausdorfer Weg ebenfalls Marienstraße, da es durch Neubauten von der Schönberger Straße getrennt wurde.
Der Name bezieht sich auf die Schwägerin des Ziegeleibesitzers Bleßmann, der die Straße bauen ließ.[1]
Wie ihre Parallelstraßen Mathilden- und Julienstraße mündete auch die Marienstraße früher direkt in die Schönberger Straße. Heute sind alle drei baulich abgetrennt; die Marienstraße besitzt einen Wendehammer, der durch eine Grünanlage von der Schönberger Straße getrennt ist.
Anmerkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine weitere Marienstraße gab es in Gaarden-Süd zwischen 1895 und 1910. Ein Teil dieser Straße wurde 1906 zur Dorotheenstraße, der Rest 1910 zur Stormarnstraße.
Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nr. 1-3: Boden Sprick
- Nr. 11: Björn Reinsch Kurierdienste
Ehemalige Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nr. 1: dwaarsloeper.de (umgezogen in den Kirchenweg 2)
- Nr. 1-3: PMzwei Print Media (umgezogen in den Kirchenweg 2)
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Marienstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB