Tiessenkai
Tiessenkai
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24159
- Stadtteil
- Holtenau
- Hist. Namen
- Am Kai
- Anschlussstraßen
- Holtenauer Reede
- Querstraßen
- Kanalstraße
- Bauwerke
- Leuchtturm Holtenau
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Tiessenkai ist bereits 1895 beim Bau des Nord-Ostsee-Kanals entstanden. Am 26. Mai 1933 wurde der ursprüngliche Name "Am Kai" durch Magistratsbeschluss festgelegt. Auf Beschluss der Kieler Ratsversammlung vom 26. Mai 1977 erfolgte die Umbenennung in den heutigen Namen. Durch weiteren Beschluss desselben Gremiums vom 18. Mai 2006 wurde der Teil vom Leuchtturm bis zum Tonnenhof in Holtenauer Reede umbenannt.[1]
Der Name bezieht sich auf die Firma Hermann Tiessen, einen Schiffsausrüster, der hier von 1927 bis 2004 seine Verkaufsräume hatte. Sie war von Hermann Tiessen (1887-1966) begründet und durch seinen Sohn Günter (1921-2005) weitergeführt worden. Heute befindet sich in den Räumen ein Café, welches ein beliebtes Ausflugsziel darstellt, weil man von hier aus einen schönen Ausblick über die Kieler Förde hat. Die Gebäude am Tiessenkai sind eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Holtenau.[2]
Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nr. 9: Schiffercafé
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
-
Blick in westliche Richtung (2011); links die Schleuseneinfahrt
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Tiessenkai“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia