Hirschfeld-Blick

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Hirschfeld-Blick

Ort
Kiel
PLZ
24105
Stadtteil
Düsternbrook
Querstraßen
Bismarckallee, Kiellinie
Nutzung
Fußverkehr
Hirschfeld-Blick


Die Grünanlage Hirschfeld-Blick bietet ebenso wie der Diederichsenpark einen schönen Ausblick auf die Kieler Förde.

Der hoch über der Förde gelegene Teil des kleinen Parks bietet einen Ausblick, wie man ihn von Bildern des Malers Carl Spitzweg (1808-1885) kennt. Über eine gewundene Treppenanlage gelangt man hinunter zur Kiellinie.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Weg vom Rondell in der Bismarckallee durch den Park und über die Treppenanlage hinunter bis zur Kiellinie erhielt von der Ratsversammlung am 21. Januar 1991 den Namen Hirschfeld-Blick, der auch pars pro toto für die gesamte Parkanlage steht.[2]

Die Anlage wurde nach Christian Cay Lorenz Hirschfeld (* 16. Februar 1742 in Kirchnüchel; † 20. Februar 1792 in Kiel)[3], dem Leiter der Fruchtbaumschule, benannt. Hirschfeld setzte sich für die Anlage von Landschaftsgärten und die Obstbaumzucht ein. Er wurde vor allem durch sein fünfbändiges Werk Theorie der Gartenkunst international bekannt. Von der dort entwickelten Idee der „Stimmungslandschaft“ war unter anderem auch der Maler Caspar David Friedrich beeindruckt, von dem gesagt wird, dass er diese Idee auf die Malerei übertragen habe.[4]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Hirschfeld-Blick“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Hirschfeld-Blick – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grüne Wege in Kiel: Der Hirschfeld-Blick auf kiel.de, zuletzt abgerufen 16. April 2018
  2. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  3. Wikipedia: „Christian Hirschfeld“
  4. Kieler Nachrichten vom 2. September 2024 (Druckausgabe)