Friedhof Friedrichsort
Der Friedhof Friedrichsort liegt im gleichnamigen Stadtteil in der Falckensteiner Straße.
Der Friedhof wird von der Verwaltung des Prieser Friedhofs mitbetreut.[1]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Friedhof wurde in den Jahren zwischen 1632 und 1643 zusammen mit der Festung Friedrichsort angelegt und ist somit der älteste derzeit bestehende Friedhof Kiels. Anfangs wurde er überwiegend für Angehörige der Marine genutzt, bis er 1948 als Gemeindefriedhof der evangelisch-lutherischen Kirche übertragen wurde. In den 1960er-Jahren verlor der Friedhof immer mehr an Bedeutung. Die Kapelle musste 1999 aufgrund von Einsturzgefahr abgerissen werden.[2]
Die Friedhofsmauer des ehemaligen Garnisonsfriedhofs, die Grabplatte Andresen und die Grabstätte Matz sind im Rahmen der Marinegarnison und Torpedowerke Friedrichsort eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Kiel.[3]
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Informationstafel zur Friedhofskapelle
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Blick über den Friedhof
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Grabmal der Familie Matz
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Friedhof Friedrichsort“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Friedhof Friedrichsort auf friedhof-kiel.de, zuletzt abgerufen 25.07.2017
- ↑ Friedhof Friedrichsort auf kiel-magazin.de, zuletzt abgerufen 25.07.2017
- ↑ Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia