Berliner Platz
Berliner Platz
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24103
- Stadtteil
- Vorstadt
- Querstraßen
- Holstenstraße, Holstenbrücke, Wall, Andreas-Gayk-Straße
- Plätze
- Bootshafen
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
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Geschichte
Der Name Berliner Platz wurde am 2. Juni 1955 von der Kieler Ratsversammlung festgelegt.[1]
Es handelt sich dabei um das Mittelstück der Holstenbrücke. Bis dahin trug der Platz den Namen Runder Platz. Am 17. Juni 1955 erfolgte in einem Festakt die Umbenennung.[2] Der Name wurde zum Gedenken an die alte Reichshauptstadt Berlin und an den Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 gewählt.
Der Platz wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg angelegt. Bis dahin war er ein Teil der Straße Holstenbrücke. Diese war 1903/1904 durch die Kanalisierung und Zuschüttung der Wasserverbindung zwischen dem Kleinen Kiel und dem Bootshafen entstanden. An der Stelle des heutigen Berliner Platzes war sie beidseitig bebaut. Erst nach den Kriegszerstörungen entstand die Andreas-Gayk-Straße (bis 1954 Neue Straße) und an ihrer Verknüpfung mit dem Wall und der Holstenbrücke der Runde Platz.
Bilder
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Blick von 1893 über den Bootshafen auf das Hotel Börse (Mitte) an der Stelle des heutigen Berliner Platzes. Links daneben die Holstenbrücke
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Blick aus der Weipert-Gondelbahn auf die Holstenbrücke im März 1974
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Geschäftshäuser am Berliner Platz
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Lotterie „Kieler Weihnachtsbaum“, November 1967
Weblinks
„Berliner Platz“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Quellen
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Details zur Geschichte des Platzes bei kiel.de, abgerufen am 17. Dezember 2016