Leuchtturm Friedrichsort: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Leuchtfeuer ist mit zehn Sektoren ausgestattet und besitzt drei verschiedene Taktkennungen. Weiterhin besitzt der Turm eine Nebelschallanlage, einen Funksender sowie eine Wasserstandüberwachung.<ref>{{WP}}</ref> | Das Leuchtfeuer ist mit zehn Sektoren ausgestattet und besitzt drei verschiedene Taktkennungen. Weiterhin besitzt der Turm eine Nebelschallanlage, einen Funksender sowie eine Wasserstandüberwachung.<ref>{{WP}}</ref> | ||
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An jener Stelle befand sich schon seit 1815 ein Leuchtfeuer. Zuerst stand dort eine hölzerne Leuchtbake, die von 1853 bis 1864 durch eine eiserne Leuchtbarke auf der vorgelagerten Sandbank ersetzt wurde. Nachdem diese durch Eisgang zerstört worden war, wurde 1866 der erste, 11 m hohe Leuchtturm aufgebaut. Er wurde 1889 auf 14,5 m erhöht. Nachdem dieser Turm über 100 Jahre seinen Dienst getan hatte, wurde von 1965 bis 1971 der heutige Leuchtturm gebaut, da die Höhe des alten Turms nicht mehr ausreichte. Bis 1973 standen beide Türme nebeneinander. Das Fundament des alten Leuchtturmes ist noch heute wenige Meter neben dem neuen Turm zu sehen | |||
Das Turmhaus des alten Turms befindet sich seit 2011 auf dem [[Leuchtturmplatz]]. | |||
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Leuchttürme Friedrichsort Sept 1970.jpg|Der alte und der im Bau befindliche neue Turm nebeneinander. Hinten links das Marineehrenmal in Laboe | |||
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Version vom 5. März 2017, 21:11 Uhr
Der Leuchtturm Friedrichsort ist ein 31,7 m hoher runder Stahlbeton-Leuchtturm in den Farben grün und weiß. Er hat im zentralen Bereich einen Durchmesser von 3,5 m. Der Leuchtturm wurde am 29. Oktober 1971 eingeweiht und steht am Deichweg auf einer kleinen Insel direkt am Strand vor Friedrichsort. Er sichert dort, auf der nordwestlichen Seite der Kieler Förde und nördlich des Nord-Ostsee-Kanals, die engste Stelle der Förde.
Das Leuchtfeuer ist mit zehn Sektoren ausgestattet und besitzt drei verschiedene Taktkennungen. Weiterhin besitzt der Turm eine Nebelschallanlage, einen Funksender sowie eine Wasserstandüberwachung.[1]
Geschichte
An jener Stelle befand sich schon seit 1815 ein Leuchtfeuer. Zuerst stand dort eine hölzerne Leuchtbake, die von 1853 bis 1864 durch eine eiserne Leuchtbarke auf der vorgelagerten Sandbank ersetzt wurde. Nachdem diese durch Eisgang zerstört worden war, wurde 1866 der erste, 11 m hohe Leuchtturm aufgebaut. Er wurde 1889 auf 14,5 m erhöht. Nachdem dieser Turm über 100 Jahre seinen Dienst getan hatte, wurde von 1965 bis 1971 der heutige Leuchtturm gebaut, da die Höhe des alten Turms nicht mehr ausreichte. Bis 1973 standen beide Türme nebeneinander. Das Fundament des alten Leuchtturmes ist noch heute wenige Meter neben dem neuen Turm zu sehen
Das Turmhaus des alten Turms befindet sich seit 2011 auf dem Leuchtturmplatz.
Bilder
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Der alte und der im Bau befindliche neue Turm nebeneinander. Hinten links das Marineehrenmal in Laboe
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: „Leuchtturm Friedrichsort“