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Die Grünanlage '''Hirschfeld-Blick''' bietet ebenso wie der [[Diederichsenpark]] einen schönen Ausblick auf die [[Kieler Förde]].  
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Der hoch über der Förde gelegene Teil des kleinen Parks bietet einen Ausblick, wie man ihn von Bildern des Malers Carl Spitzweg (1808-1885) kennt. Über eine gewundene Treppenanlage gelangt man hinunter zur [[Kiellinie]].<ref>[https://www.kiel.de/touristik/kiel_erkunden/gruene_wege/station.php?x=104 ''Grüne Wege: Hirschfeld-Blick''] auf kiel.de. zuletzt abgerufen 03.01.2017</ref>
 
== Geschichte ==
Der Weg vom Rondell in der [[Bismarckallee]] durch den Park und über die Treppenanlage hinunter bis zur Kiellinie erhielt von der [[Ratsversammlung]] am [[21. Januar]] [[1991]] den Namen ''Hirschfeld-Blick'', der auch pars pro toto für die gesamte Parkanlage steht.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>


Die Anlage wurde nach ''Christian Cay Lorenz Hirschfeld'' (* [[16. Februar]] [[1742]] in Kirchnüchel; † [[20. Februar]] [[1792]] in Kiel)<ref>{{WP|Christian_Cay_Lorenz_Hirschfeld|Christian Hirschfeld}}</ref>, dem Leiter der ''Fruchtbaumschule'', benannt. Hirschfeld setzte sich für die Anlage von Landschaftsgärten und die Obstbaumzucht ein. Er wurde vor allem durch sein fünfbändiges Werk "Theorie der Gartenkunst" international bekannt.  
Die Anlage wurde nach ''Christian Cay Lorenz Hirschfeld'' (* [[16. Februar]] [[1742]] in Kirchnüchel; † [[20. Februar]] [[1792]] in Kiel)<ref>{{WP|Christian_Cay_Lorenz_Hirschfeld|Christian Hirschfeld}}</ref>, dem Leiter der ''Fruchtbaumschule'', benannt. Hirschfeld setzte sich für die Anlage von Landschaftsgärten und die Obstbaumzucht ein. Er wurde vor allem durch sein fünfbändiges Werk "Theorie der Gartenkunst" international bekannt.  
Der hoch über der Förde gelegene Teil des kleinen Parks bietet einen Ausblick, wie man ihn von Bildern des Malers Carl Spitzweg (1808-1885) kennt. Über eine gewundene Treppenanlage gelangt man hinunter zur [[Kiellinie]].<ref>[https://www.kiel.de/touristik/kiel_erkunden/gruene_wege/station.php?x=104 ''Grüne Wege: Hirschfeld-Blick''] auf kiel.de. zuletzt abgerufen 03.01.2017</ref>


== Weblinks ==  
== Weblinks ==  

Version vom 11. Dezember 2017, 23:30 Uhr

Hirschfeld-Blick

Ort
Kiel
PLZ
24105
Stadtteil
Düsternbrook
Querstraßen
Bismarckallee, Kiellinie
Nutzung
Fußverkehr
Hirschfeld-Blick


Die Grünanlage Hirschfeld-Blick bietet ebenso wie der Diederichsenpark einen schönen Ausblick auf die Kieler Förde.

Der hoch über der Förde gelegene Teil des kleinen Parks bietet einen Ausblick, wie man ihn von Bildern des Malers Carl Spitzweg (1808-1885) kennt. Über eine gewundene Treppenanlage gelangt man hinunter zur Kiellinie.[1]

Geschichte

Der Weg vom Rondell in der Bismarckallee durch den Park und über die Treppenanlage hinunter bis zur Kiellinie erhielt von der Ratsversammlung am 21. Januar 1991 den Namen Hirschfeld-Blick, der auch pars pro toto für die gesamte Parkanlage steht.[2]

Die Anlage wurde nach Christian Cay Lorenz Hirschfeld (* 16. Februar 1742 in Kirchnüchel; † 20. Februar 1792 in Kiel)[3], dem Leiter der Fruchtbaumschule, benannt. Hirschfeld setzte sich für die Anlage von Landschaftsgärten und die Obstbaumzucht ein. Er wurde vor allem durch sein fünfbändiges Werk "Theorie der Gartenkunst" international bekannt.

Weblinks

Kiel „Hirschfeld-Blick“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Grüne Wege: Hirschfeld-Blick auf kiel.de. zuletzt abgerufen 03.01.2017
  2. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  3. Wikipedia: „Christian Hirschfeld“