Waldemar Renard: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Friedrich Waldemar Renard''' (* 19. August 1850 in Kiel, † 09. Januar 1904 ebendort) war ein Sohn von [[Gregorius Renard]] und Bruder von [[Arthur Renard]]-
|Name= Photographisches Atelier Waldemar Renard
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|Beschreibung=Nach dem Brand eines mehrstöckigen Geschäfts- und Wohnhauses im Sophienblatt / Ecke Herzog-Friedrich-Straße
|Straße=Sophienblatt
|Hausnummer=18
|Ort=Kiel
|Stadtteil=Vorstadt
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|Gegründet=1877
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|Geschäftsführung=Waldemar Renard
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'''Friedrich Waldemar Renard''' (* 19. August 1850 in Kiel, † 09. Januar 1904 ebendort) war ein Sohn von [[Gregorius Renard]] und Bruder von [[Arthur Renard]].


Er eröffnete 1877 ein Atelier am [[Sophienblatt]] 18 und baute es mit bis zu 27 Mitarbeitern aus.Von 1878-1898 firmiert er allein, von 1899-1903 zusammen mit seinem Schwiegersohn als ''Waldemar Renard & Voss''.<br>
Er eröffnete 1877 ein Atelier am [[Sophienblatt]] 18 und baute es mit bis zu 27 Mitarbeitern aus, u.&nbsp;a. dem Kieler Fotografen [[Peter Detlef Ferdinand Urbahns]]. Von 1878-1898 firmierte Waldemar Renard alleine, von 1899-1903 zusammen mit seinem Schwiegersohn als ''Waldemar Renard & Voss''.
Aus Respekt vor seinem Onkel Waldemar, der auch sein Taufpate war, nannte er sich Waldemar Renard Junior.<br>


Eine Familienüberlieferung zu folgen hatte  Waldemar Renard sich vermutlich um betriebswirtschaftliche Dinge in seinem Atelier zu wenig gekümmert, weil er unterwegs war und fotografierte. So soll er durch seinen Buchhalter ruinös betrogen sein und habe sich mit allen seinen Angestellten überworfen, bis er keinen Ausweg mehr sah: er starb 3 Tage später an einer Überdosis Alkohol.
Aus Respekt vor seinem Onkel Friedrich Waldemar (Woldemar de) Renard (* 7. Februar 1817 zu Friedrichshof, Gut Knoop (Altenholz), † 22. September 1901 Gemeinde Heilige Gertrud, Stockholm), der auch sein Taufpate war, nannte er sich Waldemar Renard Junior.
 
Einer Familienüberlieferung zufolge hatte  Waldemar Renard sich vermutlich um betriebswirtschaftliche Dinge in seinem Atelier zu wenig gekümmert, weil er unterwegs war und fotografierte. So soll er durch seinen Buchhalter ruinös betrogen worden sein und habe sich mit allen seinen Angestellten überworfen, bis er keinen Ausweg mehr sah: Er starb drei Tage später an einer Überdosis Alkohol.<ref>[https://web.archive.org/web/20200217202801/http://www.photospuren.de/ph_renardw.htm Waldemar Renard Junior] auf photospuren.de, abgerufen bei www.archive.org am 22. Okt. 2019</ref>
 
== Bilder ==
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Unbekannte Mitglieder des Hanseaten-Studentenkorps (Kiel 45.121).jpg|Mitglieder des Hanseaten-Studentenkorps (1887)
Ehrenpforte für Kaiser Wilhelm II. am Bahnhof und Durchgang zur Klinke (Kiel 44.693).jpg|Ehrenpforte für Kaiser Wilhelm II. am [[Hauptbahnhof|Bahnhof]] und Durchgang zur [[Klinke]] (1888)
Südportal der Levensauer Hochbrücke (Kiel 44.661).jpg|Südportal der [[Levensauer Hochbrücke]] am 26. September 1895
Eckhaus Weberstraße 2 - Kirchhofallee 8 (Kiel 44.991).jpg|Eckhaus [[Weberstraße]] 2 / [[Kirchhofallee]] 8 (etwa 1900)
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== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
<references />
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Aktuelle Version vom 7. Dezember 2024, 01:08 Uhr

Photographisches Atelier Waldemar Renard
auch "Photographisches Atelier Waldemar Renard & Voss"

Aktiv
Nein
Gegründet
1877
Beendet
1904
Adresse
Sophienblatt 18
24103 Kiel
Stadtteil
Vorstadt
Geschäftsführung
Waldemar Renard
Mitarbeiter
27
Branche
Fotografie, Handel
Photographisches Atelier Waldemar Renard

Friedrich Waldemar Renard (* 19. August 1850 in Kiel, † 09. Januar 1904 ebendort) war ein Sohn von Gregorius Renard und Bruder von Arthur Renard.

Er eröffnete 1877 ein Atelier am Sophienblatt 18 und baute es mit bis zu 27 Mitarbeitern aus, u. a. dem Kieler Fotografen Peter Detlef Ferdinand Urbahns. Von 1878-1898 firmierte Waldemar Renard alleine, von 1899-1903 zusammen mit seinem Schwiegersohn als Waldemar Renard & Voss.

Aus Respekt vor seinem Onkel Friedrich Waldemar (Woldemar de) Renard (* 7. Februar 1817 zu Friedrichshof, Gut Knoop (Altenholz), † 22. September 1901 Gemeinde Heilige Gertrud, Stockholm), der auch sein Taufpate war, nannte er sich Waldemar Renard Junior.

Einer Familienüberlieferung zufolge hatte Waldemar Renard sich vermutlich um betriebswirtschaftliche Dinge in seinem Atelier zu wenig gekümmert, weil er unterwegs war und fotografierte. So soll er durch seinen Buchhalter ruinös betrogen worden sein und habe sich mit allen seinen Angestellten überworfen, bis er keinen Ausweg mehr sah: Er starb drei Tage später an einer Überdosis Alkohol.[1]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Commons: Waldemar Renard – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Waldemar Renard Junior auf photospuren.de, abgerufen bei www.archive.org am 22. Okt. 2019