Dankeskirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Dankeskirche''' wurde in den Jahren 1896 / 1897 auf einem freien Feld oberhalb der Kanalmündung, an dem sich früher der ''Meierhof Holtenau'' befand, nach Entwürfen des königlichen Regierungsbaumeisters von Winterfeld aus Berlin errichtet und von [[Prinz Heinrich]] eingeweiht. | Die '''Dankeskirche''' wurde in den Jahren 1896 / 1897 auf einem freien Feld oberhalb der Kanalmündung, an dem sich früher der ''Meierhof Holtenau'' befand, nach Entwürfen des königlichen Regierungsbaumeisters von Winterfeld aus Berlin errichtet und von [[Heinrich von Preußen|Prinz Heinrich]] eingeweiht. | ||
Die Dankeskirche wurde im neugotischen Stil mit einem kreuzförmigen Grundriß und einem schlanken Westturm mit Spitzhelm gebaut. Der Standort der Kirche befand sich in der Sichtachse zum [[Leuchtturm Holtenau]] und zum später errichteten Kaiser-Wilhelm-Denkmal und sollte den in den [[Nord-Ostsee-Kanal]] einlaufenden Schiffen ein Willkommensgruß sein. | Die Dankeskirche wurde im neugotischen Stil mit einem kreuzförmigen Grundriß und einem schlanken Westturm mit Spitzhelm gebaut. Der Standort der Kirche befand sich in der Sichtachse zum [[Leuchtturm Holtenau]] und zum später errichteten Kaiser-Wilhelm-Denkmal und sollte den in den [[Nord-Ostsee-Kanal]] einlaufenden Schiffen ein Willkommensgruß sein. | ||
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Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde auch die Dankeskirche nicht verschont und im Jahre 1940 durch eine Luftmine beschädigt. Von den 1933 installierten Bronzeglocken mit den Namen ''“Glaube”'', ''“Hoffnung”'' und ''“Liebe”'' wurden die beiden ersten Glocken während des Krieges eingeschmolzen.<ref>[http://www.holtenau-info | Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde auch die Dankeskirche nicht verschont und im Jahre 1940 durch eine Luftmine beschädigt. Von den 1933 installierten Bronzeglocken mit den Namen ''“Glaube”'', ''“Hoffnung”'' und ''“Liebe”'' wurden die beiden ersten Glocken während des Krieges eingeschmolzen.<ref>[http://www.apt-holtenau.de/holtenau-info/history/dankeskirche.htm Geschichte der Dankeskirche auf holtenau-info.de]</ref> | ||
Die Dankeskirche ist heute eingetragen in der Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Holtenau.<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref> | Die Dankeskirche ist heute eingetragen in der Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Holtenau.<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2020, 11:00 Uhr
Die Dankeskirche wurde in den Jahren 1896 / 1897 auf einem freien Feld oberhalb der Kanalmündung, an dem sich früher der Meierhof Holtenau befand, nach Entwürfen des königlichen Regierungsbaumeisters von Winterfeld aus Berlin errichtet und von Prinz Heinrich eingeweiht.
Die Dankeskirche wurde im neugotischen Stil mit einem kreuzförmigen Grundriß und einem schlanken Westturm mit Spitzhelm gebaut. Der Standort der Kirche befand sich in der Sichtachse zum Leuchtturm Holtenau und zum später errichteten Kaiser-Wilhelm-Denkmal und sollte den in den Nord-Ostsee-Kanal einlaufenden Schiffen ein Willkommensgruß sein.
Sowohl bei der Grundsteinlegung am 4. Oktober 1896 als auch bei der Einweihung der Dankeskirche am 3. Oktober 1897 war Prinz Heinrich als Vertreter des Kaisers anwesend. Der Name der Kirche sollte die Dankbarkeit für das gelungene Kanalbauunternehmen bezeugen und lautete zu Anfang “Kanal-Dankeskirche”.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde auch die Dankeskirche nicht verschont und im Jahre 1940 durch eine Luftmine beschädigt. Von den 1933 installierten Bronzeglocken mit den Namen “Glaube”, “Hoffnung” und “Liebe” wurden die beiden ersten Glocken während des Krieges eingeschmolzen.[1]
Die Dankeskirche ist heute eingetragen in der Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Holtenau.[2]
Direkt neben der Kirche liegt der Friedhof Holtenau, direkt dahinter das ehemalige Militärgelände.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Dankeskirche“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Geschichte der Dankeskirche auf holtenau-info.de
- ↑ Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia