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* [[14. Mai]]: Bei einem Luftangriff erhalten Gebäude der [[HDW|Kriegsmarinewerft]] Bombentreffer. Der [[Hauptbahnhof]] wird erneut schwer beschädigt und das Fördeschiff [[MS Stadt Kiel]] wird versenkt. Bei dem nur knapp einstündigen Angriff sterben 368 Menschen.  
* [[14. Mai]]: Bei einem Tagesangriff zwischen 11:49 Uhr und 12:40 Uhr wurden insgesamt 505 Sprengbomben und 5–6000 Brandbomben auf das Kiel abgeworfen. Durch den Angriff wurden in Kiel 259 Wohnhäuser zerstört und weitere 125 Wohnhäuser schwer beschädigt. Insgesamt waren nach dem Angriff 345 Todesopfer zu beklagen. Der Tagesangriff war der bisher intensivste für Kiel. (Quelle: Dallmann / Jensen „Meldungen vom Kieler Kriegsschauplatz“, SVKStG, Band 92, 2020, Seite 123 – 134)
* [[14. Mai]]: In [[Ellerbek]] in der Julienstraße 9/11 wurde die Fischräucherei [[Theede]] durch Bombentreffer zerstört. Insgesamt waren 14 Tote und 3 Verletzte zu beklagen. Auch der Inhaber Peter Gustav Theede (geb. 27.4.1912) und seine Ehefrau Ilse Käte Theede (geb. 20.12.1913) überlebten den Bombenangriff nicht. (Quelle: Dallmann / Jensen „Meldungen vom Kieler Kriegsschauplatz“, SVKStG, Band 92, 2020, Seite 126)
* [[14. Mai]]: Der [[Fördedampfer]] [[MS Stadt Kiel]] lag zum Zeitpunkt des Bombengriffs am Liegeplatz vor der Fischhalle. Nach einem Bombentreffer sank das Motorschiff. 7 eingeschlossene Besatzungsmitglieder konnten nach Hebung des Schiffes nur noch tot geborgen werden.
(Quelle: Dallmann / Jensen „Meldungen vom Kieler Kriegsschauplatz“, SVKStG, Band 92, 2020, Seite 130)
* [[14. Mai]]: Bei einem Luftangriff erhalten Gebäude der [[HDW|Kriegsmarinewerft]] und der [[Germaniawerft]] diverse Bombentreffer. Der [[Hauptbahnhof]] wird erneut schwer beschädigt.  
* [[17. Mai]]: Bei einem [[Luftangriffe auf Kiel|Bombenangriff]] werden die Bauernstellen Horn, Holst und Först durch Brandbomben zerstört.
* [[17. Mai]]: Bei einem [[Luftangriffe auf Kiel|Bombenangriff]] werden die Bauernstellen Horn, Holst und Först durch Brandbomben zerstört.



Version vom 15. August 2025, 11:16 Uhr



Januar

Februar

  • 22. Februar: Die Geschwister Hans und Sophie Scholl, nach denen die Geschwister-Scholl-Straße benannt ist, werden vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und noch am gleichen Tag enthauptet.

März

April

Mai

  • 14. Mai: Bei einem Tagesangriff zwischen 11:49 Uhr und 12:40 Uhr wurden insgesamt 505 Sprengbomben und 5–6000 Brandbomben auf das Kiel abgeworfen. Durch den Angriff wurden in Kiel 259 Wohnhäuser zerstört und weitere 125 Wohnhäuser schwer beschädigt. Insgesamt waren nach dem Angriff 345 Todesopfer zu beklagen. Der Tagesangriff war der bisher intensivste für Kiel. (Quelle: Dallmann / Jensen „Meldungen vom Kieler Kriegsschauplatz“, SVKStG, Band 92, 2020, Seite 123 – 134)
  • 14. Mai: In Ellerbek in der Julienstraße 9/11 wurde die Fischräucherei Theede durch Bombentreffer zerstört. Insgesamt waren 14 Tote und 3 Verletzte zu beklagen. Auch der Inhaber Peter Gustav Theede (geb. 27.4.1912) und seine Ehefrau Ilse Käte Theede (geb. 20.12.1913) überlebten den Bombenangriff nicht. (Quelle: Dallmann / Jensen „Meldungen vom Kieler Kriegsschauplatz“, SVKStG, Band 92, 2020, Seite 126)
  • 14. Mai: Der Fördedampfer MS Stadt Kiel lag zum Zeitpunkt des Bombengriffs am Liegeplatz vor der Fischhalle. Nach einem Bombentreffer sank das Motorschiff. 7 eingeschlossene Besatzungsmitglieder konnten nach Hebung des Schiffes nur noch tot geborgen werden.

(Quelle: Dallmann / Jensen „Meldungen vom Kieler Kriegsschauplatz“, SVKStG, Band 92, 2020, Seite 130)

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