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Am Kieler Kamp wurden 1921/22 die ersten Häuser des genossenschaftlichen Siedlungsprojekts Kronsburg errichtet. Die Genossenschaft war im Jahr 1919 von 23 Kieler Bürgern als "Eigenheimansiedlung Kronsburg zu Wellsee" gegründet worden. An der nördlichsten Stelle des Kieler Kamps befindet sich ein heckenumstandener Rasenplatz, der an beiden Seiten umfahren werden kann. Auf dem Platz steht ein Gedenkstein, der auf das Siedlungsprojekt hinweist. | |||
1983 sollte der Kieler Kamp als weitere Zufahrt zum damals neu entstehenden Wohngebiet in Wellsee ausgebaut und dort an die [[Julius-Leber-Straße]] angeschlossen werden. Dies ist jedoch nicht ausgeführt worden, auch wenn die Breite der Julius-Leber-Straße dafür bereits vergleichbar mit den anderen beiden Zufahrtstraßen [[Liselotte-Herrmann-Straße]] und [[Kreisauer Straße]] ausgeführt wurde. | 1983 sollte der Kieler Kamp als weitere Zufahrt zum damals neu entstehenden Wohngebiet in Wellsee ausgebaut und dort an die [[Julius-Leber-Straße]] angeschlossen werden. Dies ist jedoch nicht ausgeführt worden, auch wenn die Breite der Julius-Leber-Straße dafür bereits vergleichbar mit den anderen beiden Zufahrtstraßen [[Liselotte-Herrmann-Straße]] und [[Kreisauer Straße]] ausgeführt wurde. | ||
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Kieler Kamp von Kniestraße Kirschenkamp.JPG|Blick aus Richtung Kniestraße/Bogenstraße | |||
Kieler Kamp 26.JPG|Kieler Kamp 26 | |||
Kieler Kamp Stein Eigenheimansiedung Kronsburg.JPG|Gedenkstein der Eigenheimansiedlung Kronsburg | |||
Kieler Kamp vom Poppenbrügger Weg.JPG|Blick vom Poppenbrügger Weg nach Norden | |||
Kieler Kamp Höhe Holzkoppel nach Norden.JPG|Höhe Holzkoppel, Blickrichtung Norden (siehe auch Bild in der Infobox) | |||
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Aktuelle Version vom 29. August 2024, 09:48 Uhr
Kieler Kamp
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24113
- Stadtteil
- Gaarden-Süd / Kronsburg
- Anschlussstraßen
- Kniestraße
- Querstraßen
- Kirschenkamp, Kronsburger Straße, Kuhlacker, Poppenbrügger Weg
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Der Kieler Kamp ist eine Straße im Norden und Osten des Ortsteils Kronsburg in Gaarden-Süd.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Straßenname wurde am 12. August 1924 durch die Städtischen Collegien festgelegt. Es handelt sich um eine Flurbezeichnung.[1]
Die Straße beginnt an der Ecke Kniestraße/Kirschenkamp und läuft von dort zunächst im Wesentlichen nach Osten parallel zur Kronsburger Au. An der Grenze zum Stadtteil Wellsee knickt sie nach Süden ab und läuft dann entlang der Stadtteilgrenze bis zum Poppenbrügger Weg.
Am Kieler Kamp wurden 1921/22 die ersten Häuser des genossenschaftlichen Siedlungsprojekts Kronsburg errichtet. Die Genossenschaft war im Jahr 1919 von 23 Kieler Bürgern als "Eigenheimansiedlung Kronsburg zu Wellsee" gegründet worden. An der nördlichsten Stelle des Kieler Kamps befindet sich ein heckenumstandener Rasenplatz, der an beiden Seiten umfahren werden kann. Auf dem Platz steht ein Gedenkstein, der auf das Siedlungsprojekt hinweist.
1983 sollte der Kieler Kamp als weitere Zufahrt zum damals neu entstehenden Wohngebiet in Wellsee ausgebaut und dort an die Julius-Leber-Straße angeschlossen werden. Dies ist jedoch nicht ausgeführt worden, auch wenn die Breite der Julius-Leber-Straße dafür bereits vergleichbar mit den anderen beiden Zufahrtstraßen Liselotte-Herrmann-Straße und Kreisauer Straße ausgeführt wurde.
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
-
Blick aus Richtung Kniestraße/Bogenstraße
-
Kieler Kamp 26
-
Gedenkstein der Eigenheimansiedlung Kronsburg
-
Blick vom Poppenbrügger Weg nach Norden
-
Höhe Holzkoppel, Blickrichtung Norden (siehe auch Bild in der Infobox)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Kieler Kamp“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB