Schwentineflotte: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Kiel Sporthafen Stickenhoern.JPG|mini|Sporthafen Stickenhörn, oberhalb der langen Mole die Liegeplätze der ''Schwentineflotte'']]
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Der Verein '''Schwentineflotte''' sind Schiffsbesitzer in Kiel, die eine ''schwimmende Gemeinde'' an der Stickenhörnmole in [[Kiel]]-[[Pries]] bilden.
[[Datei:Schwentineflotte Kiel.jpg|mini|Schwentineflotte]]
 
Im Verein '''Schwentineflotte''' sind Schiffsbesitzer in Kiel organisiert, die eine ''"schwimmende Gemeinde"'' an der Stickenhörnmole in [[Kiel]]-[[Pries]] bilden.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die ''schwimmenden Gemeinde Schwentineflotte'' sind zehn Schiffsbesitzer, die im [[Sporthafen Stickenhörn]] ihren Erstwohnsitz mit einer gemeinsamen Postadresse haben. Dies ist ist Deutschland einzigartig.
Die ''"schwimmenden Gemeinde Schwentineflotte"'' sind zehn Schiffsbesitzer, die im [[Sporthafen Stickenhörn]] ihren Erstwohnsitz mit einer gemeinsamen Postadresse haben.


Die Heimat der Schwentineflotte war seit den 1970er Jahren der [[Wellingdorf#Seefischmarkt|Seefischmarkt]] am Geomar-Kai am Ostufer der [[Kieler Förde]] in der [[Schwentine]]mündung. Anfang der 1990er Jahre beanspruchte das [[Geomar|Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel]] die Liegestellen für sich, um Platz für Forschungsschiffe mit mehr Tiefgang zu schaffen.
Die Heimat der Schwentineflotte war seit den 1970er Jahren der [[Wellingdorf#Seefischmarkt|Seefischmarkt]] am Geomar-Kai am Ostufer der [[Kieler Förde]] in der [[Schwentine]]mündung. Anfang der 1990er Jahre beanspruchte das [[Geomar|Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel]] die Liegestellen für sich, um Platz für Forschungsschiffe mit mehr Tiefgang zu schaffen.
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Das Kieler Liegenschaftsamt und der Verein einigten sich auf neue Plätze im Friedrichsorter Plüschowhafen. An den Gesamtkosten von rund 850.000 Mark beteiligten sich damals Land, Stadt und Vereinsmitglieder zu jeweils einem Drittel. Der bis 2018 geltende Vertrag für die Nutzung der Liegeplätze wurde bis 2034 verlängert.
Das Kieler Liegenschaftsamt und der Verein einigten sich auf neue Plätze im Friedrichsorter Plüschowhafen. An den Gesamtkosten von rund 850.000 Mark beteiligten sich damals Land, Stadt und Vereinsmitglieder zu jeweils einem Drittel. Der bis 2018 geltende Vertrag für die Nutzung der Liegeplätze wurde bis 2034 verlängert.


Der Verein plant jetzt Renovierungsarbeiten. Die Kosten von 275.000 Euro werden durch Kredite und Eigenanteil über 20 Jahre finanziert.
Der Verein plante Renovierungsarbeiten. Die Kosten von 275.000 Euro werden durch Kredite und Eigenanteil über 20 Jahre finanziert.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Sven Hornung, [http://www.kn-online.de/Kiel/Sportboothafen-Kiel-Stickenhoern-Dem-Fernweh-nah Dem Fernweh nah], kn-online.de, 5. Januar 2015, abgerufen am 23. Mai 2018
* Sven Hornung, [http://www.kn-online.de/Kiel/Sportboothafen-Kiel-Stickenhoern-Dem-Fernweh-nah Dem Fernweh nah], kn-online.de, 5. Januar 2015, abgerufen am 16. November 2022
* [https://www.youtube.com/watch?v=a-HXCoGd2pc die nordstory – Die Schwentineflotte – Kapitäne gegen den Strom] (Film), NDR, 18. Mai 2018, abgerufen am 23. Mai 2018
* [https://www.youtube.com/watch?v=a-HXCoGd2pc die nordstory – Die Schwentineflotte – Kapitäne gegen den Strom] (Film), NDR, 18. Mai 2018, abgerufen am 16. November 2022


[[Kategorie:Verein]]
[[Kategorie:Stickenhörnmole]]
[[Kategorie:Stickenhörnmole]]

Aktuelle Version vom 16. November 2022, 23:14 Uhr

Sporthafen Stickenhörn, oberhalb der langen Mole die Liegeplätze der Schwentineflotte
Schwentineflotte

Im Verein Schwentineflotte sind Schiffsbesitzer in Kiel organisiert, die eine "schwimmende Gemeinde" an der Stickenhörnmole in Kiel-Pries bilden.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die "schwimmenden Gemeinde Schwentineflotte" sind zehn Schiffsbesitzer, die im Sporthafen Stickenhörn ihren Erstwohnsitz mit einer gemeinsamen Postadresse haben.

Die Heimat der Schwentineflotte war seit den 1970er Jahren der Seefischmarkt am Geomar-Kai am Ostufer der Kieler Förde in der Schwentinemündung. Anfang der 1990er Jahre beanspruchte das Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel die Liegestellen für sich, um Platz für Forschungsschiffe mit mehr Tiefgang zu schaffen.

Das Kieler Liegenschaftsamt und der Verein einigten sich auf neue Plätze im Friedrichsorter Plüschowhafen. An den Gesamtkosten von rund 850.000 Mark beteiligten sich damals Land, Stadt und Vereinsmitglieder zu jeweils einem Drittel. Der bis 2018 geltende Vertrag für die Nutzung der Liegeplätze wurde bis 2034 verlängert.

Der Verein plante Renovierungsarbeiten. Die Kosten von 275.000 Euro werden durch Kredite und Eigenanteil über 20 Jahre finanziert.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]