Volkspark

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Der Werftpark mit Erholungsheim und Fischerhaus um 1905

Der Volkspark wurde unter dem Namen „Werftpark“ als Erholungseinrichtung für die Angehörigen der Kaiserlichen Werft angelegt. Die Parkfläche umfasst rund 14 ha und liegt zwischen der Werftstraße und dem Ostring. Auch wenn er häufig als „Volkspark Gaarden“ bezeichnet wird, gehört er doch verwaltungsmäßig zum Stadtteil Ellerbek,

Soziale Einrichtungen für Angestellte und Arbeiter

Am 17. März 1890 hatte Kaiser Wilhelm II. Reichskanzler Otto von Bismarck entlassen und am 30. September 1890 waren die seit dem 21. Oktober 1878 gültigen Sozialistengesetze aufgehoben worden. Im Februar 1890 ordnete der Kaiser an, dass in den Staatsbetrieben zur Schaffung von sozialen Einrichtungen Arbeiterausschüsse zu bilden seien.

Bei der Kaiserlichen Werft erfolgte dies durch einen zehn Mitglieder umfassenden Arbeitsausschuss (Vorsitz: Hafenbaudirektor Georg Franzius, außerdem neun Werftarbeiter) aus dem sich später dann der Wohlfahrtsausschuss für die Angehörigen der Kaiserlichen Werft entwickelte. Zunächst errichtete der Werft-Frauenverein direkt an der Kaiserstraße einen Kinderhort (Kinder-Warteschule) für Arbeiterkinder im Vorschulalter. Der Betrieb wurde mit staatlichen Zuschüssen abgesichert. Ebenfalls schaffte man es, durch die Finanzierung mit staatlichen Mitteln ein neues Werftspeisehaus (Werkskantine und Badeanstalt) an gleicher Stelle zu errichten.

Erwerb des Grundstückes

Die Kaiserstraße, der älteste in Nord-Süd-Richtung verlaufende Straßenzug in Gaarden, begrenzte in ihrem nördlichen Teil die Ausdehnung neu angelegter Wohnviertel in Richtung Ellerbek. Eine Fläche, die südlich gegenüber der Kaiserlichen Werft an der Werftstraße lag, sollte zunächst für eine weitere Bebauung nicht genutzt werden. Durch den Aushub, der bei der Anlage der Werftbecken der Kaiserlichen Werft angefallen war, war dort ein hügeliges Gelände entstanden. Für die Erschließung dieser mit dem Heidberg rund 26 m hohen, hügeligen Fläche wären erhebliche zusätzliche Erdarbeiten notwendig gewesen. Die Terassierung der ursprünglichen Parkanlage ist an der Böschung der Werftstraße bis heute zu erkennen.

Dieses Grundstück, das sich über 500 m direkt gegenüber der Werftmauer erstreckte, wurde vom Wohlfahrtsausschuss der Kaiserlichen Werft angekauft. Die dafür notwendigen finanziellen Mittel wurden durch die von der Kaiserlichen Werft in Abstimmung mit dem Wohlfahrtsausschuss errichteten sozialen Einrichtungen (Werftkantine sowie drei Verkaufsstellen für Lebensmittel und Kleidung) erwirtschaftet. Entscheidend für diesen Grundstückskauf war neben dem günstigen Kaufpreis aber auch die Nähe zur Werft und zur Siedlung des Ellerbeker Arbeiterbauvereins, die sich nordöstlich des Parks bis an den Schwanenseepark erstreckt.

Bau des Parks

Zwischen 1893 und 1899 wurde dann nach dem Muster der damals üblichen öffentlichen Volksparks der Werftpark angelegt.

Der Hauptzugang zum Werftpark lag an der Kaiserstraße. Hier befand sich ein hölzerner Torbogen mit der Aufschrift „Werftpark“. Darüber symbolisierte ein Bild eines umschwärmten Bienenkorbs den Fleiß der Werftarbeiter. Neben Spazierwegen wurde am westlichen Parkrand zwischen Kaiser- und Pickertstraße ein Jugendspielplatz (heute Blaschkeplatz) mit Umkleidekabinen angelegt. Am Rand eines nordöstlich des Spielplatzes künstlich angelegten Teiches, der im Winter zum Schlittschuhlaufen genutzt wurde, gab es ein Drahtgehege für Kleintiere und Geflügel. Entsprechend dem damaligen Zeitgeist wurden Gedenksteine für Kaiser Wilhelm I. und Kaiser Friedrich III. sowie für den Reichskanzler Bismarck im Park aufgestellt.

Im Zentrum des Werftparks, auf dem Heidberg, wurde durch den Bauunternehmer J. H. C. Qualen als Prunkstück des Parks das „Werftarbeiter-Erholungshaus“ errichtet. Der Eingang war in Richtung Westen zum Haupteingang an der Kaiserstraße ausgerichtet. Über dem Eingang war in goldenen Buchstaben der Schriftzug „Unser Erholungs-Haus“ angebracht. Das in Hanglage errichtete Gebäude hatte über dem dem Keller ein Erd- und ein Obergeschoss. Es verfügte über einen Festsaal, eine Kegelbahn, mehrere Clubräume und eine Holzterrasse. Am südlichen Ende besaß das Gebäude einen Aussichtsturm. Das Werfterholungshaus wurde 1899 durch den Oberwerftdirektor von Ahlefeld eingeweiht.

Als Betreiber des Werftparks verfügte der Wohlfahrtsverein über ein begrenztes finanzielles Budget. Der Unterhalt der Tiergehege war sehr kostenintensiv. Daher verzichtete der Verein auf das Anlegen von Blumen- und Rosengärten im Park.

1899-1936: Werftpark

Der Werftpark wurde am 13. Mai 1899 offiziell eingeweiht.

Weiterer Ausbau

Im nördlichen Teil des Parks befand sich an der Ecke des abfallenden Geländes der Wasserturm der Werft. Dort wurde ein Bärenzwinger angegliedert. Dieser Zwinger beherbergte zeitweise drei aus verschiedenen Ländern stammende Bären. Sie waren ein Geschenk des Prinzen Heinrich und von der Kaiserlichen Marine von ihren Auslandsfahrten mitgebracht worden. Der Bärenzwinger war eine Hauptattraktion des Werftparks.

Nachdem Alt-Ellerbek dem Ausbau der Kaiserlichen Werft zum Opfer gefallen war, ließ man auf Initiative des Geheimen Admiralitätsrats Franzius im Werftpark ein Kulturdenkmal zur Erinnerung an die alte Fischersiedlung errichten. Das im Jahre 1699 auf dem Theedenberg am Ellerbeker Strand als gemeinsames, reetgedecktes Wohnhaus für vier Fischerfamilien errichtete Wohnhaus wurde abgetragen und auf dem ansteigenden Ufergelände östlich des Werftparktteiches wieder aufgebaut. Der Zugang erfolgte über eine aus roh behauenen Findlingen errichtete Treppe, die den originalen Treppen am Theedenberg nachempfunden war.

Das Ellerbeker Fischerhaus wurde als Museum eingerichtet und am 12. März 1904 durch Admiralitätsrat Franzius eingeweiht. Es war damit das erste Haus, das in Kiel im Sinne eines Freilichtmuseums transloziert wurde. 1910 wurde es allerdings durch ein Feuer zerstört. Das wieder aufgebaute Haus wurde später, am 9. April 1945, durch Bomben vollkommen vernichtet.

In der der Nähe des Erholungshauses gab es seit Jahren einen ungenutzten Eiskeller. Dieser Keller wurde 1911 in Form einer Turmruine zu einer Aussichtsplattform umgestaltet.

Als letzte große Veränderung des Werftparks entstand 1914/1915 die katholische St.-Joseph-Kirche im Südosten der Anlage an der Gebhardstraße (heute Teil des Ostring).

Umbau in der Weimarer Republik

Das Ende des ersten Weltkrieges führte zu einer schrumpfenden Wirtschaft und brachte daher soziale und wirtschaftliche Veränderungen mit sich. Von der Einstellung des militärischen Schiffbaus war auch die ehemalige Kaiserliche Werft (ab 12. November 1918 Reichswerft, nach dem 28. Mai 1925 Deutsche Werke Kiel AG) stark betroffen. Der Wohlfahrtsausschuss für die Angehörigen der Kaiserlichen Werft stand kurz vor der Auflösung. Das Ostufer verfügte lediglich über kleinere Grünflächen. Daher kaufte die Stadt Kiel am 1. Juli 1921 den Werftpark auf. Sie entwickelte Pläne, den Werftpark mit den vorhandenen Einrichtungen als Gelände für die neu gegründete Nordische Messe und/oder das Erholungshaus als Veranstaltungsort für Kongresse zu nutzen. Um die grünen Flächen auf dem östlichen Ufer der Förde zu erweitern, kaufte die Stadt Kiel Anfang der 1920er-Jahre auch das östlich an die Siedlung des Ellerbeker Bauvereins angrenzende Schwanenseegelände von privaten Eigentümern.

Ab 1920 entwickelte Stadtbaurat Willy Hahn mit dem Landschaftsarchitekten Leberecht Migge eine neue, umfassende Stadtentwicklungsplanung. Die existierende Hochbauzone (Stübben-Plan) sollte durch einen Grüngürtel eingefasst werden. Die im Freiflächen- und Siedlungsplan 1922 von Hahn und Migge eingeplanten Grünflächen zeigten, welche Bedeutung diesem Grüngürtel von den beiden beigemessen wurde. Die Grünflächen wurden als aktiv nutzbare Flächen ausgelegt und das Betreten der Flächen war sogar erwünscht. Dieser Grundgedanke ist noch heute im Volkspark erkennbar.

Stadtbaurat Hahn gestaltete den Werftpark in den 1920er-Jahren radikal um. Das Wegenetz aus der Kaiserzeit wurde zugunsten der Zeit entsprechender gerader Wege unterschiedlicher Breite umgebaut. Der Hauptweg zwischen Kaiserstraße und Prinzenstraße teilte die als begehbare Rasenfläche angelegte Grünfläche in zwei Teile. Auf dem Steilhang entlang der Werftstraße wurde eine Allee angelegt. Die parallel zur Werftstraße verlaufende Allee mündete in Richtung Ellerbek in einen am Platz des ehemaligen Bärenzwinger errichteten sechseckigen Aussichtspavillon. Am südlichen Ende der Allee verband ein Verbindungsweg einen neu angelegten Tennisplatz mit dem nordöstlichen Ufer des Teiches und dem Ellerbeker Fischerhaus.

Das abgesenkte mittlere Plateau war über Treppen von den ursprünglich höher liegenden seitlichen Teilstücken der Allee erreichbar. Auf Anregung des städtischen Gesundheitsamtes wurde dort ein Kinderluftbad mit Planschbecken angelegt. Es war von dem durch eine Feldsteinmauer befestigten abgesenkten Teil der Allee erreichbar.

Am Platz des ehemaligen Bärenzwingers neben dem Wasserturm der Werft endete die neue Allee in einem sechseckigen Aussichtspavillon. Ein in Richtung St.-Joseph-Kirche parallel zur Pickertstraße verlaufender Weg begrenzte den in seiner heutigen Form umgestalteten ehemaligen Werftspielplatz (ab Oktober 1924: Blaschkeplatz). Kurz vor der Kirche führte er entlang der neu angelegten Kleingärten, die das Werftparkgelände begrenzten, zum Hauptweg zurück.

Einen weiteren Bruch mit dem alten Kaiserreich stellte der von Hahn durchgeführte Umbau des alten Erholungshauses dar. Hahn ließ das Gebäude in ein Jugendheim umbauen, das der modernen Baugesinnung entsprach. Das umgebaute Gebäude wurde verputzt, erhielt eine neue Satteldachkonstruktion und den Abschluss des Turmes bildete ein Pyramidendach. Vom Haupteingang gelangte man durch die Eingangshalle zu einer Terrasse mit südlich angrenzender Laube. Über die Terrasse konnte man einen eingefassten Spielplatz erreichen.

Die vordere und die rückwärtige Fassade des Gebäudes wurden fast einheitlich gestaltet. Lediglich im Eingangsbereich hob sich die umrahmende Baukeramik des Eingangsportals der Kieler Kunstkeramik AG ab. Der Umbau konnte 1925 abgeschlossen werden.

Vor dem Jugendheim wurde 1926 ein von der Kieler Kunstkeramik gelieferter Brunnen errichtet. Der Entwurf stammte von dem aus Frankfurt a. M. stammenden Bildhauer Georg Mahr. Aus einem Bassin am Haupteingang floss Wasser zu einem tiefer liegenden Becken. Im oberen Becken war ein auf dem Kopf stehender Fisch und im unteren Becken ein Seehund und ein Seelöwe integriert. Vor dem Haupteingang war ein von Baumreihen eingefasster Vorplatz angelegt. Von diesem Vorplatz verlief ein Pfad entlang des Brunnens zum Hauptweg.

1936-1945: Horst-Wessel-Park

Am 30. Januar 1936 wurde der Werftpark durch die Nationalsozialisten in „Horst-Wessel-Park“ umbenannt. Diese Namensänderung wurde von der Stadt Kiel nach Kriegsende bereits am 23. Juni 1945 aufgehoben. Bis 1947 hieß die von Willy Hahn erschaffene Grünfläche daher wieder Werftpark.

Das Jugendheim und der Brunnen wurden wie das Ellerbeker Fischerhaus im 2. Weltkrieg zerstört. Lediglich der Spielplatz und das Planschbecken überstanden den Krieg fast unbeschadet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

In der ersten Straßenumbenennungsaktion nach dem Krieg erhielt der Park bereits im Juni 1945 durch den Oberbürgermeister seinen Namen Werftpark zurück. Im Dezember 1947 gab ihm die Stadtvertretersitzung dann seinen heutigen Namen Volkspark.

Im Lauf der Jahrzehnte wurde etliches im Park wieder hergestellt oder ergänzt. Zunächst wurde er in den 1950er- und 1960er-Jahren oberflächlich wieder hergerichtet. Rund 100 m südwestlich des zerstörten Jugenderholungsheims entstand aus dessen Steinen das Jugendheim neu, das im August 1948 eröffnet und zum zentralen Veranstaltungsgebäude wurde. Bis 1959 befand sich im Erdgeschoss das Kino "Filmtheater im Versammlungshaus".[1]

1990 wurde anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums ein aufwändiges Staudenbeet angelegt. Mit dem hundertjährigen Jubiläum des Parks begann schließlich eine Wiederherstellung, die an die Gestaltung der 1920er-Jahre anknüpft.

1998 wurde das Planschbecken in neuer, etwas kleinerer Form und später ein erneuerter Spielplatz mit einem gestrandeten Holzschiff wieder in Betrieb genommen.

Von 2001 bis 2006 wurde der Promenadenweg oberhalb des Hanges zur Werftstraße mit seinen Blickbeziehungen zur Kieler Innenstadt und den Werftanlagen wieder hergestellt.

Am 22. Juli 2003 hielten auch wieder drei Bären Einzug in den Park.[2] Sie befinden sich an der Stelle des ehemaligen Bärenzwingers. Allerdings handelt es sich um aus Holz geschnitzte, bekletterbare Tiere. Die Kunstwerke schuf ein Mitarbeiter des Grünflächenamtes, der Forstwirtschaftsmeister Stefan Bronnmann. Durch einen Bürgerwettbewerb bekamen sie ihre Namen Gaardy, Elly und Voller.[3]

Jugendtheater

Seit der Spielzeit 1989/90 hat mit dem ehemaligen Jugendheim das Kieler Kinder- und Jugendtheater eine eigene Spielstätte bekommen. Damit gab es erstmalig eine feste Spielstätte des Kieler Stadttheaters auf dem Ostufer. Das Jugendtheater war am Anfang der 1970er-Jahre gegründet worden und spielte in den ersten 16 Jahren seines Bestehens als Wandertheater in Kindergärten, Schulen, Kommunikationszenten und Kneipen.[4] Das Theater, heute Theater im Werftpark, liegt im Südwesten des Parks, und ist vom Ostring aus erreichbar.

Bilder

Aktuelle Bilder (2013)

Historische Bilder

Literatur

  • Walter Ehlert: "Das historische Gaarden - Bauernland wird Industriestandort", Husum (Husum Verlagsgesellschaft) 2021, ISBN 978-3-96717-042-9, S. 81-86.
  • Beier, D. (2004). Kiel in der Weimarer Republik (Bd. Sonderveröffentlichung der GKStG Band 48). (J. Jensen, Hrsg.) Kiel: Ludwig, Kiel. * Grieser, H., Jensen, J., Krüger, K., Künne, A., Lange, U., Nievers, K. Wulf, P. (1991). Geschichte der Stadt Kiel. (J. Jensen, & P. Wulf, Hrsg.) Kiel / Neumünster: Karl Wachholtz Verlag, Neumünster.
  • Sievert, H. (1963). Kiel einst und jetz. Kiel: Walter G. Mühlau Kiel.
  • Wilde, L. (1995). Denkmaltopographie Landeshauptstadt Kiel (Bd. Sonderveröffenlichung 29 der GKStG). (J. Jensen, Hrsg.) Neumünster: Wachholtz Verlag.

Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte: MGKStG Band 55, 1966, Hg. Sievert, Ellerbek

  • Entwicklungsgeschichte Alt-Ellerbeks, Von Julius Prange, 1937, Seite 17ff
  • Alt-Ellerbek, Siedlung, Bevölkerung und Brauchtum 1937, Von Andreas Blass 1937, Seite 39ff

MGKStG, 2004, Band 82, Heft 1, Tillmann, Alt Ellerbek MGKStG, 1957, Heft 1/2, Radunz, Kieler Werften im Wandel der Zeit Wikipedia.de Volkspark (Kiel), pdf

Weblinks

Kiel „Volkspark“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Volkspark (Kiel) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Horst Reimers: Von der Kaiserkrone zum CinemaxX. Die Geschichte der Kieler Filmtheater (Sonderveröffentlichung 33 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, Kiel 1999), ISBN 9783880429161, S. 459-461
  2. Druckausgabe der Kieler Nachrichten vom 23. Juli 2003
  3. Jens Rönnau: Open Air Galerie Kiel - Kunst und Denkmäler, Neumünster (Wachholtz), 2011, ISBN 987-3-529-05-05433-4; dort Nr. 362, S. 451
  4. Manfred Lang u. a.: "Kiel zu Fuß - 17 Stadtteilrundgänge durch Geschichte und Gegenwart", Hamburg (VSA-Verlag) 1989; S. 153